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Habt ihr Fragen zum Karate-Do? Kennt ihr Antworten auf die hier gestellten
Fragen oder noch nicht gestellten Fragen? Gibt es Fragen, die man sonst nicht stellen kann, will oder man sich nicht traut? Hier habt ihr die Möglichkeit
etwas zu fragen oder anderen zu helfen ihr Problem zu lösen! |
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Allgemeines | Kategorien | |
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Die folgenden Fragen und Antworten sind nach verschiedenen Themengebieten sortiert. Um eine Antwort zu einem speziellen Thema zu verschicken, bitte das o.a. Formular benutzen. Zu folgenden Themen sind bisher Texte erschienen:
Name | rainbow_souljah | 19.July 2009 |
Frage (Nr.130) |
Wettkampf im 'höheren' Alter?
hallo. habe vor einigen wochen mit dem karatetraining begonnen. weil ich schon immer leistungssport betrieben habe und auch sonst eher der "wettkampftyp" bin möchte ich eigentlich karate nur vor dem hintergrund ernsthaft betreiben wenn ich mich auch mehr oder weniger regelmäßig im wettkampf mit anderen messen kann. mir ist klar dass es jahre dauern kann bis man dazu technisch überhaupt in der lage ist aber man weiß eben dass es kommt. allerdings bin ich schon 28 und mir ist auch klar dass es für ne auswahlmannschaft in meinem alter nicht mehr klappen wird aber darum geht es auch nicht. ist es also überhaupt möglich irgendwann regelmäßig wettkämpfe zu bestreiten? |
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Antworten Übersicht |
Name | Valera | 19.July 2009 |
Frage (Nr.129) |
Register über abgelegte Gürtelprüfungen & weißer Gürtel?
Hi, ich habe zwei Fragen :-) 1. Vor vielen Jahren habe ich auch mal Karate gemacht und habe bis Orange die Prüfungen bestanden. Leider habe ich die Prüfungsbescheinigungen nicht mehr. Werden die irgendwo gespeichert? Meinen alten Verein gibt es nicht mehr und umgezogen bin ich derweil dann auch noch. Ich wollte nämlich wieder anfangen und mutig meinen Gürtel tragen. 2. Die Prüfung für den weißen Gürtel ist mir aus meinen Anfägnerzeiten unbekannt. Gibt es die schon lange? Ich könnte mich selbstverständlich irren, aber ich meine, diese nicht gemacht zu haben. Grüße Valera |
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Name | Marc | 19.July 2009 |
Frage (Nr.128) |
Ab wann ist man Sensei und Sempai?
Ab wann ist man Sensei und bis wann Sempai? Ich habe gelesen das man bis zum 3.Dan als Sempai gilt und dann zum Sensei ernannt wird! Ist dem so? OSS Marc |
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Antworten Übersicht |
Name | Stephanie Husnik | 19.July 2009 |
Frage (Nr.127) |
Buch für Kinder?
Mein Sohn ist 6 und hat letztes Jahr mit Karate angefangen und ist mit Begeisterung dabei. Gibt es ein Buch über Karate für Kinder? Für Tipps wäre ich sehr dankbar. freundliche grüße s.husnik |
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Antworten Übersicht |
Name | Heinrich Maas | 19.July 2009 |
Frage (Nr.126) |
Fumikomi bei Heian Sandan?
Hallo, ich habe heute nach langer Abstinenz (mehrere Jahre) mal wieder die Heian Sandan gemacht. Der Kollege mit dem ich trainiert habe, hat bei der Heian Sandan drei Fumikomis gemacht, ich bin mir aber sehr sicher gewesen, dass stattdessen drei Mikazuki-Geris gemacht werden. Was ist richtig?? Heiner (2.Kyu) |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Sven Lorant | 28.Juli 2009 |
Die ursprüngliche Form sind Mikazuki-Geris. Aber durch die Versportlichung entwickeln sich die Katas, leider nicht immer zum Positiven, auch weiter. Daher sind Fumi-Komis auch nicht unbedingt falsch. Aber als kleine Entscheidungshilfe, mache die Kata lieber mit der ursprünglichen, schweren Technik. Denn den Fumi-Komi kannst Du mit dem Absetzen ja trotzdem machen. Und wer das schwerere trainiert, kann das leichtere auch. |
Name | Engicht | 19.July 2009 |
Frage (Nr.125) |
Training mit defekte Achillessehne?
Hallo, bin 41 Jahre alt, 128 kg schwer, 188 cm groß, nehme Herzmittel ein wg. zu hohem Blutdruck, habe eine defekte Achillessehne. Meine Kinder gehen zum Jiu Jitsu weiles denen Spaß macht. Der Trainer unterrichtet auch Karate und meint, das Karate etwas für mich ist aus dem gesundheitlichen Aspekt und weil da auch die Sehnen und Bänder gestärkt werden. Er meint auch wie Ihr ?Alter spielt keine Rolle?, aber wie sieht das mit der sehne aus? Werden die wirklich gestärkt? Hab´nen bischen Bammel vor ´nem Riß! Würde mich freuen von euch zu hören. Danke |
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Name | Lüscher Evelyne | 29.07.2007 |
Frage (Nr.124) |
Wie gross ist ein Tatami?
Wie gross ist ein Tatami für Kumite in cm ? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Anthon van der Neut | 19.July 2009 |
Ein standard Tatami ist 180cm lang und 90 breit. Halbe (90x90) gibt es auch. | ||
Antwort | Harald Schilling | 19.July 2009 |
Hallo. Ein Tatami besteht aus 100 Einzelmatten. Eine Einzelmatte hat die Maße 1x1 m . Also 10 x 10 Meter entspricht 100 qm. Oss Harry |
Name | Haas Norbert | 30.05.2007 |
Frage (Nr.123) |
Facharbeit in Karate-Do
Hallo, würde mich mal interessieren, ob es jemand gibt, der schon mal eine Facharbeit (zum Abi o. ä.) über Karate-Do geschrieben oder gelesen hat! Über eine Antwort und weiteren Austausch würde ich mich freuen Norbert |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Frank | 19.07.2009 |
Hallo Norbert, jeder Fachübungsleiter wird solch eine Ausarbeitung geschrieben haben. Ich zB. über den Bereich Selbstverteidigung im Karate. Hilft dir das? |
Name | Hexendoc | 28.05.2007 |
Frage (Nr.122) |
Fußtechnik in der Tekki Shodan?
Hallo Leute, bei der Tekki Shodan habe ich mittlerweile 3 verschiedene Varianten gesehen, in einer sind die Beintechniken (Technik 1, 7 und 21) Fumikomi, in einer andere Hiza-Geri, oder Mai-Geri, was ist denn nun richtig, bzw. was gilt im Shotokan des DKV? Schon mal im Voraus vielen Dank für die Antwort(en) OSS |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Sven Lorant | 28.Juli 2009 |
Fumi-Komi ist richtig. Hiza-Geri oder sogar Mae-Geri sind definitiv falsch. |
Name | Simon, kein Gurt | 28.05.2007 |
Frage (Nr.121) |
Prüft immer der eigene Trainer?
Bei uns im Verein nimmt der Trainer (der auch der erste Vorsitzende ist) die Prüfungen ab (zumindest 9.-1. Kyu) und zwar während eines einmal im Jahr stattfindenden Workshops (mit einem anderen Trainer, der dann auch seine Schüler prüft) Ich hab gleich gesagt, das ich bei einem "Fremden" geprüft werden will, weil das unparteiischer ist, aber das wird nicht gerne gesehen. So ist doch vorprogrammiert, das die Grade nicht korrekt sind. Bei uns kommt jeder durch. Da hampeln Leute sogar in braunen Gurten rum, die keine Übung korrekt können. Wenn ich nicht so nette Kontakte zu meinen Mitkarateka hätte würde ich wechseln. Ist das überall so? Warum macht nicht generell ein Nachbarverein die Prüfungen? Kann man das nicht "Korrekter" lösen. Simon |
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Antwort | Matthias | 29.07.2007 |
Prüfer, die bis zum 1. Kyu die Prüfung abnehmen, sind normalerweise schon recht talentiert. Schüler, die nicht alle Techniken korrekt ausführen, gibt es viele. Das kann daran liegen, dass die Prüfung schon eine Weile zurück liegt oder auch, dass sie bei der Prüfung "Glück" hatten. Beides dürfte aber nicht dein Problem sein, denn du willst nicht Prüfer oder Mitschüler kritisieren sondern deinen WEG finden und gehen. Ich habe es so gemacht, dass ich jede zweite Prüfung im heimischen Dojo gemacht habe und die anderen im Zusammenhang mit Lehrgängen. Dann weiss man, ob man auch bei "neutralen" Prüfern besteht. Andererseits soll auch die alltägliche Leistung im Training und der WEG in die Beurteilung einfließen. Da stehst du also bei fremden Prüfern eher benachteiligt da, denn sie können nur deine augenblickliche Form beurteilen! Trainiere dich (körperlich UND geistig) so gut du kannst. Es schadet dir nicht und irgendwann bist du vor der DAN Prüfungskommission, wo sich jahrelanger Pfusch nicht so schnell ablegen lässt! OSS Matthias |
Name | J.Jagdhuber | 21.02.2007 |
Frage (Nr.120) |
Sinn oder die Idee des Shotokan-Tigers?
Hallo, gerne würde ich mehr über den Sinn oder die Idee des Shotokan-Tigers erfahren. Warum gerade dieser Tiger. Was hat man sich dabei gedacht, den Tiger als "Logo" zu wählen. Oss Jürgen |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Tamara | 19.July 2009 |
hallo sie dir mal diesen Link an: http://www.sfd-karate.de/index.php?option=com_content&task=view&id=16&Itemid=33 liebe grüsse tamara |
Name | Andreas Sturm | 21.02.2007 |
Frage (Nr.119) |
Warum wird Bunkai selten vermittelt?
Hallo, wenn Karate "historisch" betrachtet als waffenlose Selbstverteidigung gegen einen Bewaffneten angesehen wird, warum findet man so wenige Darstellungen darüber? Auch bei Übungen zum Bunkai einer Kata wird das nur selten vermittelt. Gruß Andreas Sturm |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Sven Lorant | 14.August 2009 |
Bunkai wird nicht selten vermittelt. Es wird nur sooft vermittelt, wie es der eigene Trainer macht. Also....es liegt am Trainer, nicht am Training :-) Wenn Du aber Bunkai begeistert bist, kann ich Dir das Kata-Spezial empfehlen. Dort wird nicht nur Kata gemacht, sondern auch viel Bunkai. |
Name | Tinka.81@web.de | 6.Juni 2006 |
Frage (Nr.118) |
Trainieren mit Piercing?
Hallo - oder wie ich jetzt erfahren habe, sagt man im Karate auch: Oss :) - Ihr Lieben! Ich wende mich an Euch in der Hoffnung, dass mir jemand hier weiterhelfen oder einen Tipp geben kann, wie ich an die Info gelange, die ich dringend benötige! Also, ich bin seit knappen 5 Wochen in einem Dojo und dem Verein jetzt beigetreten und demnach noch ganz frisch und unerfahren im Karate (wenn auch begeistert). In der letzten Stunde haben wir das erste Mal leichte Kicks in den Bauch des Gegenübers geübt (nicht lachen *grins* in Lautschrift "Meigieri")und dabei stellte sich mir folgende Frage: Darf ich beim Karate mein Bauchnabel-Piercing drinlassen? Auf der Homepage meines Vereins steht zwar, dass man Schmuck ablegen sollte, aber hierzu zähle ich in erster Linie Ketten, Ringe etc., mit denen man sich selbst oder andere verletzen könnte oder z.B. die Kette zerreißen könnte. Gilt dasselbe auch für ein Piercing? Wie groß ist die Gefahr, dass ich einen "unglücklichen" Tritt auf den Bauchnabel bekomme, der dazu führt, dass der Stecker herausgerissen wird und ich mich selbst verletzen könnte? Oder dämmt der Gi solche Tritte etwas ab? Kann man vorsorgen, indem man den Bauchnabel vielleicht irgendwie abpolstert, und ggf. wie? Ich bin ja noch ziemlich frisch dabei und wir hatten bislang keine Partnerübungen mit Bauchkontakt, die bedenklich werden könnten. Aber wie verhält es sich später? Ich gebe es ja ganz kleinlaut zu, dass ich bisschen Angst habe, die Trainer danach zu fragen, da ich befürchte, sie würden auf der Stelle verlangen, dass ich es herausnehmen soll. Ein ständiges Herausnehmen vor und Wiedereinsetzen nach dem Training kommt für mich aber nicht in Frage, weil ich es noch nie herausgenommen habe. Ich würde mich riesig freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, weil ich nicht weiß, wen ich sonst danach fragen kann!!! :)Vielen lieben Dank schon mal und viel Spaß weiterhin beim Karate! (P.S. Eine super Seite habt Ihr hier auf die Beine gestellt, alle Achtung! Sehr informativ und übersichtlich dargestellt, für Neulinge wie mich ganz toll)... Oss! :) Lieben Gruß von Karatekati |
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Antwort | anke | 19.July 2009 |
hallo tinka, nun weiss ich nicht, ob du heute noch karate betreibst, geschweige denn sich deine frage bis heute schon geklärt hat. generell sollte man die geschichte mit dem piercing folgendermaßen betrachten (und du gibst dir die antwort ja schon fast selbst), dass jeglicher schmuck beim sport (egal ob turnen, volleyball, etc. oder eben karate ) nichts verloren hat. mit deiner aussage: ?... mit denen man sich selbst oder andere verletzen könnte ... ? ist die antwort doch klar: du könntest dich selbst damit verletzen und somit raus damit. wenn ein japanischer trainer in einem traditionellen dojo in japan so etwas sehen würde, der würde dir vermutlich den ausgang zeigen. hoffentlich habe ich dir mit der antwort weiter geholfen und du bist noch dabei, dann wünsche ich dir verletzungsfreies training und viel spass. oss, anke | ||
Antwort | Hermann | 23.July 2009 |
Ich trainiere mit Unterbrechungen seit 10 Jahren Karate. Möchte Dir folgende Antwort geben (auch wenn sie ein wenig spät kommt): Deine Befürchtungen sind prinzipiell begründet, auch ist es richtig, daß das Tragen von Schmuck, Ringen, Kettchen, Uhren usw. im Trining unterbleiben sollte, nicht nur wegen der Gefahr für Dich, sondern auch weil andere sich daran. verletzen könnten. Es gibt nun aber auch Ausnahmen, wie z. B. Eheringe, die sich nicht mehr vom Finger lösen lassen. Ich habe immer beobachtet, daß Karateka solche Ringe mit einem Stück Leukoplast genügend dick umwickeln, um die Gefahr zu unterbinden. Ein Bauchpiercing ist nun nicht für alle sichtbar und die Gefahr der Verletzung dürfte für Dich größer sein als für andere. Es stimmt schon, daß es beim Karate auch mal heftiger zugeht und du einen Tritt in den Bauch riskierst. Wie wäre es, wenn Du vor dem Training Dein Piercing mit einem dicken Pflaster abklebst, Deinen Anzug iommer schön ordentlich trägst, so daß er abdämpft und Deinen Partner vor entsprechenden Übungen darauf aufmerksam machst und zur Vorsicht mahnst? Ich denke, man muß nicht mit allen Problemen zum Trainer laufen, für manches kann man auch getrost selbst die Verantwortung übernehmen. Schreib mal, wennn Dir mein Tipp was genützt hat. |
Name | Sven | 6.Juni 2006 |
Frage (Nr.117) |
Vereinswechsel als Anfänger?
Hallo, Ich bin jetzt bald mit dem Abitur fertig und wollte in dem Zusammenhang mal was neues austesten und schauen ob mir eine Kampfkunst Spaß machen könnte. Nun wurde mir durch Freunde das Interesse an Karate geweckt und ich bin am überlegen ob ich es nicht bald wirklich anfange. Was mich jedoch noch daran hindert, ist die Tatsache, dass ich im Sommer Zivildienst leisten muss und dann evtl. meinen Wohnort verlasse. Nun stelle ich mri die Frage, ob es nicht eher negative Auswirkungen hätte, wenn ich jetzt als Anfänger mit Karate anfange und in paar Monaten plötzlich in einen neuen Verein komme. Sollte ich da besser warten um einen möglichen Wechsel zu verhindern, oder spielt es keine Rolle wenn ich zwischendurch zu einem neuen Trainer kommen sollte obwohl ich Anfänger bin? |
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Name | Claudia Weber | 5.Juni 2006 |
Frage (Nr.116) |
Spezielle Schuhe für Beinlängen-Ausgleich?
Hallo, ich bin 37 Jahre und habe mich nach 20 Jahren dazu durchgerungen wieder mit Karate anzufangen. Ich trage den 5. Kyu und nehme z. Zt. an einem Anfängerkurs teil, um verloren Gegangenes wieder aufzufrischen. Leider sind die letzten 20 Jahre gesundheitlich nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Vor 4 1/2 Jahren wurde ich wegen eines Bandscheibenvorfalls operiert. Seitdem ist mein Beckenschiefstand aufgrund einer Beinlängenverkürzung von früher 1 cm auf 2 cm angewachsen. Als Jugendliche hat mir der eine Zentimeter nichts ausgemacht, heute machen mir die zwei Zentimeter viel aus. In Schuhen trage ich einen Beinlängen-Ausgleich. Gibt es spezielle ?Kampfsport?-Schuhe, mit denen ich das Problem beheben könnte? Ich stehe barfuß einfach nicht stabil genug, weil ich das Gewicht nicht gleichmäßig verteile. Ich verlagere automatisch mehr auf das längere Bein, um den Beckenschiefstand auszugleichen. Vielen Dank für eure Anregungen. |
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Antwort | Achim | 19.July 2009 |
Servus Claudia Ich bin 30 Jahre mit einem sogenannten ?Beckenschiefstand? rumgeeiert. Unterschied in den Beinlängen von 1,5 cm war die Diagnose von mehreren Ärzten und Orthopäten. Nichts hat bei mir geholfen, vor einer OP habe ich mich zum Glück erfolgreich gedrückt. Als ich dann aber die Beine fast nicht mehr bewegen konnte, suchte ich in meiner Verzweiflung eine Heilpraktikerin auf. Das war der Beginn einer wunderbaren Entwicklung. Ich hatte tatsächlich einen Beckenschiefstand. Aber nicht wegen unterschiedlichen Längen (sie sind übrigens gleich lang!), sondern wegen einer Fehlstellung des Kreuz-Darmbeingelenkes. Vor acht Jahren hat diese alternative Behandlung angefangen. Zwischenzeitlich bin ich soweit, daß ich mir selber durch gezielte Übungen helfen kann. Diesbezüglich war ich vor 17 Monaten das letzte Mal in Behandlung, habe vor zwei Jahren meinen 1. DAN gemacht. Gruß Achim |
Name | Christian | 14.April 2006 |
Frage (Nr.115) |
Mit 12 Jahren schon den 1.Dan?
hallo zuerst mal greetz für die tolle informative seite jz mal meine Frage: Ist es möglich das mann mit 12 Jahren schon den Dan 1.Rang besitzt? |
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Antwort | Oki | 19.July 2009 |
DAN- Prüfungen sind erst ab 16 Jahren möglich! | ||
Antwort | Frank | 19.July 2009 |
Ja, das stimmt, den Junior-Dan, ist rotschwarz gestreift. Mit 16 musst du dann allerdings die reguläre Danprüfung erneut machen, sonst fällst du zurück auf den 1. Kyu. | ||
Antwort | anke | 19.July 2009 |
hallo christian, ja, das gibt es... bei anderen nationen ist das scheinbar an der tagesordnung. in deutschland kann man mit 12 frühestens den ?junior-dan machen. bei dem wird das selbe prüfungsprogramm gelaufen, wie bei der wiederholungsprüfung. ein junior-dann muss innerhalb einer frist bestätigt werden mit einer neuen prüfung, damit er zum ?normalen? schwarzgurt wird). sinn macht dieser ?junior-dan? meines erachtens nur für kader-athleten, die im internationalen vergleich kämpfen, da es vorteile bringen kann, wenn im pass nicht 1. kyu, sondern ?dan? drin steht. ich hoffe, dir ziemlich spät eine ausreichende antwort gegeben zu haben. gruß anke | ||
Antwort | SDerneuesven | 23.July 2009 |
hi deine frage ist etwas komisch für mich trotzdem sei gesagt der dan ist erst ab dem 18 lebensjahr zu erreichen es gibt wohl einen so genannten juniordan welch man vorher bekommen kann was ich aber nicht für gut heise. man kann zwar auf die prüfungen lernen jedoch fehlt hier viel erfahrung und dies ist ein grundstein. ich selbst betreibe seid 24 jahren judo und seid 3jahren karate meinen 1 dan legte ich nach 17 jahren ab. auserdem ist nicht wichtig was man um die hüfte hat sondern was man kann. so sieht man auf vielen wettkämpfen schwarzgurtträger gegn gestande kämpfer mit z.b. 3 kyu schmachvoll verlieren |
Name | Simone Knoblich | 14.April 2006 |
Frage (Nr.114) |
Bedeutung der Zeichen für 'Oss'?
Hallo, ich würde gerne wissen was die Zeichen von ?oss? heissen, vor allem das letzte. Vielen Dank! :) Simone |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian | 14.April 2006 |
Hierzu gibt es die Seite 'Der Gruß im Karate-Do' auf dieser Homepage. Siehe dort unter 'Oss' nach. Gruß, Christian |
Name | Anna | 5.März 2006 |
Frage (Nr.113) |
Bedeutung des Gürtelverleihens?
Hallo! Ich habe letztens die Prüfung zum 1. Dan erfolgreich bestanden. Mein Trainer hat mir daraufhin seinen Gürtel verliehen. Ich weiß, dass das eine große Ehre ist, wer aber weiß genau, was sich dahinter verbirgt? Oss, Anna |
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Antwort | Goldi | 5.Juni 2006 |
Hallo Anna du musst das mit den Gürtel als große Ehre sehen denn nich jeder hat das Glück einen Gürtel verliehen zu bekommen. So wird dir deine leistung anerkannt. Du darfst diesen Gürtel niemals waschen sonst geht der Kampfgeist raus man sollte gürtel generell nicht waschen ausser du hast ihn von einem schlechten kämpfer |
Name | Oliver | 5.März 2006 |
Frage (Nr.112) |
Welcher Karate-Gi ist der richtige?
Hallo, ich trainiere Shotokan und möchte mir einen Gi kaufen. Dabei hab ich festgestellt, dass es verschiedene Arten gibt: ?Oki?, ?Shiga? sowie Unterschiede beim Gewicht (14 Unzen sollten es mindestens sein, habe ich gehört; richtig?). Welcher Gi ist richtig für Shotokan; gibt's einen speziellen Shotokan-Gi ? Welche Länge sollte man nehmen bei z.B. 1,75m Körpergröße? Danke + Gruß. |
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Name | Christoph | 21.02.2007 |
Frage (Nr.112) |
Unterschiede der Karateanzüge?
Mein Sohn braucht eine Karate-Anzug. Ich habe eine Liste bekommen in der sie Gedan, Chudan und Jodan genannt werden. Worin liegt der Unterschied und welcher ist der richtige? |
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Antwort | Gaby Krämer | 24.02.2007 |
Hallo Oliver! Als Anfänger kannst du dir erst mal einen günstigen Anzug kaufen - achte nicht zu sehr auf das Gewicht, sondern darauf, dass er gut passt und du dich darin wohlfühlst. Bei 175 cm Körpergröße würde ich einen 180-Anzug nehmen. Schöne Grüße und viel Spaß beim Trainieren! |
Name | Pierre | 25.November 2005 |
Frage (Nr.111) |
Reinigung des Karate-Anzugs?
salut.. wollte wissen wie sich der ?gi? sauber bekommen, weil ich bin seit ein Jahre dabei und trainnieren mehrmal die Woche und ich bekomme mein ?gi? nicht sauber..ist immer gelb durch das schwitzen..? ob mir allein das probllem ist weil noch nicht gehört oder gelesen das jemand gefragt hat..obwohl ich genug ?gi? zuhause habe und nach jedem training wechselte. kann mir jemand sagen oder helfen wie richtig hinbekommen..es wäre nett.. OSS |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Markus Orlikowski | 5.Juni 2006 |
Hi, solche Sachen bekommst du am einfachsten mit Shampoo heraus. Dabei ist es egal welches. Reibe den Gi kurz damit ein und koche danach deinen Gi (nur wenn er schon paar mal gewaschen wurde!) in der Waschmaschine. Tada... er ist sauber *G* | ||
Antwort | Arne H. Peters | 5.Juni 2006 |
Moin Pierre, ziemlich gute Ergebnisse habe ich mit Gal-Seife. Kann man in den üblichen Läden (Schlecker, etc.) kaufen. Einfach 10 min. vor dem Waschenauftragen. Ab in die Waschmaschiene fertig. Kostet ca. 3,5 - 5 Euro, reicht (bisher) für 3 Jahre... Beste Grüße aus Berlin, Arne H. Peters | ||
Antwort | Barbara | 21.02.2007 |
Hallo Pierre, ich mache immer ein Päckchen Backpulver mit in die Waschmaschine. Backpulver ist ein natürliches Bleichmittel. Versuch`s mal damit. Bei mir klappt es. Liebe Grüsse Barbara | ||
Antwort | 21.02.2007 | |
Oss ich kann dir nur empfehlen mit ( Schawell ) einlegen. aber zuerst dein Abzeichen zu entfernen. Gruss Sensei ugo |
Name | Christina | 25.November 2005 |
Frage (Nr.110) |
Wie viele Gürtel gibt es?
ie viele Gürtel gibt es? Denn dort wo ich bin sind nicht sehr viele ich weiß nur es gibt weiß,gelb,orange,grün,blau,violet,braun und schwarz Gurt. Bitte antworten |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian | 7.November 2005 |
Hierzu gibt es die Seite 'Das Gürtelrangsystem' auf dieser Homepage. |
Name | Carlos | 01.November 2005 |
Frage (Nr.109) |
Wie die Außenspannung / Innenspannung trainieren?
Hi Karatekas, ich bin 6. Kyu Shotokan Karate. Mit welchen Techniken und Kombinationen sowie Katas trainiere ich am besten Außenspannung und Innenspannung. Mein Knie hat immer die Tendenz nicht dort zu bleiben, wo es hin gehört. Ciao Carlos |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian | 7.November 2005 |
Eine Möglichkeit ist es, sich einen Partner zu nehmen und mit ihm wiederholt einfache Kata zu üben. Dabei führt einer der Karateka die Kata Schritt für Schritt langsam aus und der andere übt mit seiner Hand einen Druck auf die jeweilige Seite des Knies aus. D.h. z.B. bei einem Uchi-Uke kommt der Druck seitlich von außen auf das Knie, bei einem Oi-Zuki von innen. Dabei wird die Spannung einige Sekunden gehalten. Wichig ist, das der Druck nicht so stark ist, das der Kataausführende nicht dagegen halten kann. Also lieber etwas leichterer Durck und dafür die Spannung etwas länger halten. |
Name | Annika Laskowski | 07.Oktober 2005 |
Frage (Nr.108) |
Bin ich für Karate zu untalentiert?
Hallo! Ich bin 19 Jahre alt und war gestern das erste Mal in einem Anfängerkurs für Erwachsene! Wir waren alles junge Frauen (ca. 6 Personen). Als erstes zeigte uns der Trainer eine Übung, bei der man schulterbreit mit etwas gebeugten Knien da steht und abwechselnd Fäustschläge nach vorne (Kinnhöhe) ausrichtet. Rechter und linker Arm wechseln sich ab (leider weis ich nicht mehr den genauen Namen für diese Übung)! Mein Problem war nun, dass ich wirklich die einzigste war, die das ganze nicht so recht hinbekommen konnte! Immer machte ich etwas falsch! Meine Fäustschläge waren meist schräg, mein Handgelenk ?eierte? meistens in der Luft herum und aufrecht stand ich irgendwie auch nie! Hinzu kam, dass meine Arme meistens nicht so eng am Körper vorbei gingen, wie sie sollten! Vor allem hatte ich Probleme mit der Koordination, konnte beide Arme nicht gleichzeitig richtig bewegen, sondern immer nur auf einen Arm konzentrieren! Mir war das ganze ziemlich peinlich, denn der Trainer kam immer zu mir, zeigte den anderen anhand meiner Übung wie man es nicht machen sollte! Eigentlich hat mir der erste Tag ziemlich Spaß gemacht, doch jetzt hab ich auf einmal Selbstzweifel bekommen! Vielleicht bin ich auch einfach zu untalentiert dafür oder gibt sich das ganze mit der Zeit!? Mich beunruhigte eben, dass die anderen diese Übung meist fehlerfrei hin bekamen und nur ich es einfach nicht schaffte! Kann ich das irgendwie trainieren oder lernt man dies später von alleine? Vor allem weis ich nicht, ob der Trainer vielleicht auch schon genervt von mir war! Was meint ihr dazu? Gibt es Leute, denen man besser einen anderen Sport empfiehlt oder kann Shotokan jeder lernen, der auch den Willen dazu hat!? |
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Antwort | Holger Lietz | 29.Oktober 2005 |
Hallo Annika, da meine ersten Erfahrungen ?schon? fast Monate zurückliegen, kann ich mich noch gut daran erinnern, dass es mir im ersten Monat genauso ging. Inzwischen sind neue Anfänger bei uns, denen es jetzt ebenso ergeht. Du wirst es bald besser können - der Weg ist das Ziel, nicht nur beim Reisen. | ||
Antwort | Stefan | 5.Juni 2006 |
Hallo Annika, im frühen Japan, sagte mir jemand, war es eine Ehre für den Schüler wenn der Trainer sich für den Keisho (Anfänger) zeitnahm und IHM/IHR es an seiner Personen beibringen durfte. Wenn früher die Hand zuweit unten war, ?klopfte? der Sensei (Meister/Lehrer) dem Keisho ?leicht? (-g-)mit einem Stock auf die Hand und der Schüler sagte nicht Au er sagte vielmehr Danke, dass sie sich zeitenehmen MIR das beizubringen (oder Osss). Andersherum, würde er nicht auf dich zu gehen, nur dann solltest du darüber nachdenken. Ein anderes Beispiel: als du in der 1. Klasse warst konntest du ja auch nicht alle 26 Buchstaben am ersten Tag. Stelle dir doch den Oi-Zuki als 50 Buchstaben vor. Es gibt 10 Hauptbuchstaben mit denen ein Text schon gut aussieht, aber wenn du die anderen 40 noch nicht gelernt hast kannst du auch noch nicht schreiben vielleicht sahen deswegen die Techniken der anderen Mitschüler für dich schon ?nach mehr aus? Hai? Osss | ||
Antwort | Mariska | 19.July 2009 |
hallo Annika, mach Dir keine Sorgen, ich denke das geht allen Anfängern so. Als ich vor einem Jahr mit Karate angefangen habe, dachte ich zwischendurch auch immer wieder, ich sei einfach zu blöd dafür. Besonders als wir dann auch noch mit Katas angefangen haben. Teilweise war ich so verwirrt, dass ich nicht mehr wusste, wo rechts und links ist. Das gibt sich aber mit der Zeit. Allerdings finde ich es nicht so gut von deinem Sensei, dass er dich vor den anderen ?vorführt?, vielleicht solltest Du mal mit ihm reden, dass er dir zwar zeigt, wie Du es richtig machst, aber nicht alle anderen noch darauf hinweist, was du verkehrt machst. Auf der anderen Seite, wenn die anderen so gut wären, wie du denkst, dann wäre es doch gar nicht nötig, ihnen zu zeigen, wie man es nicht macht, oder? |
Name | Linkenheld | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.107) |
Sprungtritte im Karate?
Hallo, ich mache jetzt seit einem Jahr Karate und es gefällt mir wirklich sehr gut. Vor allem die Tritte (joko-, mae geri etc.) sagen mir zu. Ich wollte mal fragen, was es denn für gesprungene Tritte im Karate gibt. Gib es z.B. auch einen gesprungenen joko geri oder Ähnliches? Vielen Dank im Vorraus für die Antworten! Oss, Linkenheld |
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Antwort | Thomas | 28.Juli 2009 |
Hallo! Ich kenne den Mae-tobi-geri und den Yoko-tobi-geri, die jeweils die gesprungene Form von Mae-geri bzw. Yoko-geri-ke-komi darstellen. Der Mae-tobi-geri kommt zum Beispiel in der Kata Kanku-Dai vor. Grüße Thomas |
Name | Caterina | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.106) |
Karate mit gesundheitlichen Problemen?
Ich bin 36 Jahre alt und habe bis vor ein paar Jahren Shotokan-Karate betrieben - bis ich gesundheitliche Probleme bekam mit dem Herz. Erst hatte ich zuviele Schläge pro Minute und aus diesem Grund eine kleine Operation. Und nun habe ich zwischendurch wahrscheinlich zu wenig Schläge!!! Um dies genauer abzuklären wurde mir im Juni dieses Jahres ein Gerät in meine Brust eingebaut, welches meinen Herzschlag ?registriert? (das Gerät ist ähnlich wie ein Herzschrittmacher, aber ohne Sonden im Herz). Die Aerzte sagten mir, dass ich jede Sportart machen könne, auch wenn mir dann schlussendlich doch noch ein Herzschrittmacher eingepflanzt werden müsste -->> ausser vielleicht Kampfsport nicht - wegen allfälligen Schlägen auf die Stelle, wo sich das Gerät befindet! Aber genau diesen Sport (plus allenfalls Tai chi) wollte ich wieder aufnehmen. Nun meine Frage: besteht die Möglichkeit, auch nur Grundschultechniken und und Kata zu trainieren (ohne Freikampf)- so eine Art ?Soft Karate? halt? Oder wäre in meinem Fall doch eher ?Selbstraining? (aus Videos/DVDs und Büchern) angebracht. Denn ich möchte Karate eigentlich hauptsächlich für mich üben - Gurtprüfungen müssten nicht unbedingt sein mit meinem gesundheitlichen Problem. Was meint Ihr? Sollte ich das Karate-Training besser ganz sein lassen? Gerne erwarte ich einen Bericht/Rat. |
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Antwort | Thomas | 25.November 2005 |
Hallo, hatte eine Bypassoperation im letzten Jahr. Habe mit 48 Jahren Karate angefangen. Was ich nicht kann, mach ich nicht (Mit dem Trainer abgesprochen). Die Stelle, wo das Gerät sitzt, kannst Du mit 'nem Brustprotektor schützen. Mit etwas Vorsicht und Rücksicht der Übungspartner sollte Karate kein Problem sein. Nur Mut. Thomas |
Name | maky | 22.October 2005 |
Frage (Nr.105) |
Zusätzlich in fremden Vereinen trainieren?
Mache seit 5 Jahren Traditionelles Karate(3.kyu) 2 mal die woche. Würde gerne mehr trainieren habe aber nicht die Möglichkeit traditionelle Dojos auserhalb meiner Stadt zu besuchen. Es gibt zwar Sportkarate in der nähe weiß aber nicht ob es sinnvoll ist paralell 2 Sachen zu machen(anderes Kumite und so). Wer hat Erfahrung? danke |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Helene | 29.November 2005 |
Hallo Maky, so wie dir ging es mir auch. In meinem Heimatverein wird hauptsächlich Breitensport betrieben und kaum für Wettkämpfe trainiert. Ich gehe auf Kata Turniere und bin einfach mal zu einem Verein in meiner Umgebung gefahren, welcher einige erfolgreiche Wettkämpfer hat. Die Leute da waren alle sehr nett und haben mich freundlich aufgenommen und das Training war eine echte Bereicherung für mein Karate. Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig auch bei anderen Trainern zu trainieren, weil jeder Trainer andere Aspekte des Trainings in den Vordergrund stellt und sein Training anders gestaltet. Mein Tipp, mach es auf jeden Fall. |
Name | Jorge | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.104) |
Wie nennt sich der Karate-Anzug?
Ich möchte gerne wissen wie ein Anzug wirklich heisst. |
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Antwort | Radjenovic | 25.November 2005 |
Der nennt sich Karate-Gi |
Name | Esther | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.103) |
Suche Buch: Shotokan Karate - It's history and evolution
Hallo, ich suche ein ganz bestimmtes Buch, was es wohl so nicht mehr zu kaufen gibt. Es heißt: ?Shotokan Karate: It's history and evolution? von Randall G. Hassell und ist 1984 bei Focus Publications in St. Louis erschienen. Hat schon mal jemand dovon gehört oder besitzt jemand sogar ein Exemplar? Es wäre schön, wenn mir da jemand einen Tipp geben könnte... Esther |
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Name | Alexander | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.102) |
Suche Buch: Dynamik-Karate?
Hallo, suche das Buch ?Dynamik-Karate? von M. Nakayama in deutscher Fassung. Leider kann ich es niergends ausfindig machen. Kann mir jemand sagen, wo man es erwerben kann? Danke und Oss Alexander |
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Name | bianka | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.101) |
Anfangen mit welchem Alter?
spielt das alter eine rolle oder ist es egal in welchem alter man beginnt? |
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Name | Christian Meinhard | 22.October 2005 |
Frage (Nr.101) |
Alter Sack?
Hallo, der Betreff ist eine liebevolle Bezeichnugn für mich selbst! Bin 44 J., 172 cm und satte 82 kg - unsportlich, ungelenkig und in null komma nix hängt mir ein Wirbel quer! Aber: ich bin hochmotiviert mit einer Kampfkunst zu beginnen. Übe seit vielen Jahren Zazen und nun drängt es mich nach einer ?praktischen? Form der Meisterung meines Geistes. Jetzt die Frage: sollte ich es lieber einsehen, daß der Zug für mich abgefahren ist - oder macht es tatsächlich doch noch Sinn, mit Karate anzufangen? |
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Antwort | Klaus Wingerter | 22.Januar 2006 |
Hallo Ihr Lieben, ich habe selbst im zarten Alter von 35 Jahren mit Shotokan-Karate angefangen. Ich war 172cm groß, 75kg schwer und habe geraucht. Die erste Übung für meinen Geist bestand darin, überhaupt zum ersten Training zu gehen; danach ging alles wie von selbst. Die Sportart finde ich genial geeignet für alle Altersgruppen (Du machst das, was Du kannst) und mit einem Bischen Willen, den Weg zu gehen, Ausdauer, zum Training zu erscheinen und Übungen so gut es geht zu erledigen, stellt sich bald auch ein Glücksgefühl oder Zufriedenheit ein . Ich war glücklich, z.B. nach kurzer Zeit meine Rückenschmerzen losgeworden zu sein (durch die dauernde Gymnastik), problematische Techniken immer besser ausführen zu können und oft auch einfach nur, mich körperlich ertüchtigt zu haben. Ich bin jetzt 45, wiege immer noch 75kg, habe damals mit dem Rauchen aufgehört, fühle mich sauwohl und habe (selbst mit 2-jähriger Pause nach Kreuzbandprothese) nun den 4.Kyu, d.h. 2.Blaugurt erworben. Karate kennt keine Altersgrenze, jedenfalls nicht im Breitensport. Gruß Klaus | ||
Antwort | karateoldie | 6.Juni 2006 |
Hallo, ich kann nur weitergeben, dass Karate nichts mit dem Alter zu tun hat, hat mir ein Bundestrainer gesagt, als ich meinen gelben Gurt hatte. Mittlerweile kurz vor meinem 1.DAN. Mein alter ist 59, und mach im Augenblick noch meinen C Trainerschein. Gruss und OSS, karateoldie | ||
Antwort | Frank | 19.Juli 2009 |
Es ist nie zu spät,versuchen sie es doch einfach,und sie werten sehen.Bei uns im Dojo kann man dreimal ein Probetraining dabeisein natürlich auf dem Anfänger abgestimmt..Sie müssen sich erkundigen...!!! |
Name | Alan Rickard | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.100) |
Was bedeutet Seiza?
Was bedeutet Seiza? grüße alan |
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Antwort | Hilbert von Sturzbach | 4.Dezember 2005 |
?seiza? bedeutet ?Kniesitz? bzw. ?Sitzen auf Knien? und bezeichnet die klassiche japanische Sitzhaltung. |
Name | Sarah | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.99) |
Ausbildung zum Karate-Trainer
Wenn ich bereits einen Blaugurt besitze, was muss ich tun, um als Karate-Trainer zu arbeiten, bzw. wie lange kann es dauern (welche Zusatzprüfungen muss ich machen). Gruss Sarah |
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Name | Fränky R. | 07.Oktober 2005 |
Frage (Nr.98) |
Karate auch mit Verletzungen und Rückenproblemen?
Hallo ! Diese Seite hier , ist genau das , was ich schon lange gesucht habe ! Ich bin der Fränky und bin 15 Jahre alt. Ich komme aus Luxemburg , und kann daher nicht in einen von euren Dojo kommen. Ich habe folgende Probleme: Mein Rücken tut mir weh. Es ist nicht so , dass ich mich nicht bewegen kann , aber ich befürchte , dass mir beim Kämpfen jemand reintritt oder so. Mein zweites Problem : Ich hab seit fast 5 Jahren einen verkörperten Nagel. Meine Zehennägel sind dazu ''verflucht'' , krumm zu wachsen , und so kommt es , dass sie seitlich in Fleisch reinwachsen. Dann entzündet das ganze , und eitert :-( Ist es dadurch für mich unmöglich karate zu erlernen? Oder kann ich es vielleicht alleine oder mit ''Privatunterricht''(Falls sich so einen Sensei finden lässt , der das macht) erlernen? Mehrere operative Eingriffe am Zeh haben nicht oder nciht lange geholfen. Bitte helft mir Bye ! |
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Antwort | Gloria | 29.07.2007 |
Also ich habe einen kaputten Rücken und kann eigentlich nicht behaupten, dass das Training schadet. Ich bin ein ziemlicher kampflustiger Mensch und hab schon einiges eingesteckt, aber es hat meinen Rücken nicht verschlechtert. Machst du Physiotherapie? Wenn nicht, solltest du mal zum Orthopäden gehen und prüfen lassen, was da nicht stimmt. Das Problem mit den Zehen hab ich auch und mir wurde eine Methode empfohlen, die sehr effektiv ist. Das ist ne Art Spange, die an deinen Zehennägeln angebracht wird und die Nägel dazu zwingt, gerade zu wachsen. Da musst du einfach einen Podologen suchen, der ist spezialisiert dafür. Ich glaube die Spange heißt 3TO-Spange, bin mir aber nicht sicher. Viel Glück |
Name | Pia | 07.Oktober 2005 |
Frage (Nr.97) |
Bewertungskriterien im Kumite?
Wo kann ich nachlesen, wie es sich mit der Punktevergabe im Kumite verhält? z.B. Was bedeuten die verschiedenen Haltungen der roten und blauen Fähnchen oder wie muss ein Schlag ausgeführt werden, damit man punkten kann. Oft denke ich, wow, was für ein toller Schlag, aber Punkte gibt's trotzdem nicht. Wer kann mir helfen? |
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Antwort | Katrin | 5.Juni 2006 |
Hallo Pia, auf der Seite des KDNW (www.kdnw.de) findest Du unter Archiv-Download eine Wettkampfordung, in der beschrieben ist, für welche Techniken welche Punktzahl vergeben wird. Schau doch einfach mal rein. Gruß Katrin |
Name | Claudia | 07.Oktober 2005 |
Frage (Nr.96) |
Traineren in der Schwangerschaft?
Ich habe soeben mit dem Karatetraining begonnen, ich bin zwar momentan nicht schwanger, dies könnte sich aber in einem Jahr ändern, wie lange kann man das Training durchführen bzw. wieder nach einer Schwangerschaft beginnen? Bitte um Nachricht liebe Grüße Claudia |
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Antwort | Ulrike Metzen-Streit | 25.November 2005 |
Hallo Claudia, ich bin zwar erst seit kurzem (allerdings mit Begeisterung)beim Karate dabei, kann Dir aber als Physiotherapeutin und osteopathisch u.a. speziell für Schwangere Ausgebildete, nur raten, kein Karate in der Schwangerschaft zu machen! a) es kann immer mal ein Schlag / Tritt (falls das jetzt die falschen Ausdrücke sind, mögen mir bitte die Profis verzeihen... ;-) ) daneben gehen. b) Ruckartige Bewegungen oder auch ein Sturz sind auch nicht gerade das Beste für das Baby. c) Schwangere sollte NIE über eine gewisse Pulsfrequenz und Körpertemperatur trainieren- der Embryo / das Baby wird regelrecht mitüberhitzt- da gibt es inzwischen auch Studien dazu: das Kind kann vorzeitig abgehen oder es kann Fehlentwicklungen geben. Also am Besten das Karate- Training einstellen und eine gemütlichere Sportart wählen ( z.B. Schwimmen). Viele Grüße, Ulli |
Name | shirin | 07.Oktober 2005 |
Frage (Nr.95) |
Muskelaufbau
Hi! Wie kann ich effektiv meine Muskeln aufbauen. (Bin ziemlich zart beseitet.) Möchte mich bloß nicht ins Fitneßstudio setzen, da ich dort eh nur die ?langsame? Muskelstruktur aufbauen würde. Da wir ja die ?schnellen? brauchen, fehlt mir eine Idee, w2ie ich es anstellen soll. lg shirin |
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Antwort | Stefan | 14.November 2005 |
Es gibt gewisse elastische Bänder (deren Name ich leider vergessen habe), solche sind für viele Techniken einsetzbar: Schläge, Tritte u.ä. Zur Handhabung wäre zu sagen, dass du entweder einen Partner benötigst der das Band hält, oder einen Gegenstand um den du das Band wickeln kannst (meine erste Idee war eine Türklinke, aber meine Trainerin hat mir davon abgeraten, da sie bei sich daheim schon eine abgerissen hat) Da du nun einen größeren Widerstand beim Ausführen der Techniken hast werden auch die ?schnellen? Muskeln trainiert, da du ja versuchst die Technik schnell auszuführen. Ich würde vorschlagen das Band am Anfang nicht zu stark um den Gegenstand bzw. Deine Gelenke zu wickeln, lieber das Band für den Einstieg etwas lascher lassen und dann immer etwas mehr spannen um den optimalen Widerstand herauszufinden. UND NICHT ÜBERTRIEBEN SPANNEN DA AUCH DIESE BÄNDER NICHT UNBEGRENZT BELASTUNGSFÄHIG SIND. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Oss, Stefan |
Name | Michael | 07.Oktober 2005 |
Frage (Nr.94) |
Beanspruchung der Knie im Karate?
Hallo ! Ich habe früher Handball gespielt (kein ?körperloser Sport). Dadurch sind meine Knie vorgeschädigt (Bänder gedehnt). Beim Training in unserem Dojo werden bei den Dehnübungen die Knie in der Kniebeuge mit kreisenden Bewegungen ?gelockert?. Ist das O.K. für die Kniegelenke? Vor kurzem haben wir die Kata Hangetsu geübt. Hier sagte der Trainer, dass die Stellung der Knie / Beine sehr wichtig ist: Die Knie bilden dabei einen 90 Grad Winkel. Die Kata ist wegen der Atmung sicher interessant. Aber die Kniegelenke schmerzten. Lag dies an einer falschen / schlechten Ausführung? Oder gibt es Übungen / Katas die man besser nicht machen sollte? Gruß Michael |
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Antwort | Kai | 9.Dezember 2005 |
Hallo,
als "Quereinsteiger" aus Judo und T'ai Chi Ch'uan kann ich nur auf folgende grundlegende Dinge hinweisen, denen mein Sensei nicht widersprochen hat: 1. Das Knie soll über dem Fuß stehen, d.h. beuge das Knie nie weiter nach vorne als die Fußzehen nach vorne stehen wenn Du von oben schaust. Ausserdem weiche nicht nach innen (X-Beine) oder aussen (O-Beine) ab. 2. Wenn Du auf dem gebeugten und mit Gewicht belasteten Bein eine Drehung machen mußt, drehe das unter Spannung gehaltene Bein gleichzeitig mit dem Fuss, dass keine Torsion (Verdrehung) zwischen Knie und Sprunggelenk entsteht. Tja und zum "tiefen" Stand, kenne ich nur den Tipp sich langsam rantasten, d.h. nicht gleich mit 90° Beugung anfangen, sondern allmählich immer ein Grad mehr Beugung dazu nehmen, daß sich die Bänder und Muskeln darauf anpassen. OSS, Kai |
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Antwort | Christian Mucke | 22.02.2007 |
Zu Kais Antwort möchte ich ich gerne sagen das der Hangetsu-dachi, wenn du ihn noch nicht gesehen hast, eher doch eine X-bein Stellung ist und darum docheher auf die Knie geht. mfg Christian Mucke 1.Dan |
Name | Wickrematilleke | 2.Januar 2004 |
Frage (Nr.93) |
Verschiedene Gleitschritte?
Suri-Ashi=Gleitbewegung nach vorn. Wie bezeichnet man es, wenn hinteren Fuß zuerst zum vordern Fuß, dann der vordere Fuß nach vorne bewegt? Bitte um Rückantwort. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 2.Januar 2004 |
Mir sind folgende Begriffe bekannt: Suri-Ashi - Gleitschritt (Oberbegriff) Okuri-Ashi - Gleitschritt, vorderer Fuß bewegt sich zuerst Yori-Ashi - Gleitschritt, hinterer Fuß bewegt sich zuerst Das ist auch auf der Wort- & Begriffsdefinitionen-Seite zu finden. |
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Antwort | Pascal Pflaum | 22.Oktober 2005 |
Hier eine kleine Aufliste mit minimaler Erklärung der verschiedenen Schritte. Was wohl von Interesse ist: Suri ashi und Tsugi achi... Mae ashi - Schritt nach vorn Schritt vorwärts, Stand schließen und energetisch ohne Höhenveränderung der Hüfte einen Schritt vor setzen in den gewünschten Stand. Suri ashi - hinten anziehen, vorne vor. Schneller Vorgleitschritt. Erst den hinteren Fuß ranziehen, dann die Energie mit einen schnellen Schritt nach vorne entladen. Yori ashi - gleichzeitiges Gleiten Meistens seitliches gleiten, um den stabilen Stand zu halten. Sehr schwer in Ausführung, meistens im Kiba-Dachi (Schluss der Heian Sandan). Tsugi ashi - vorne vor, hinten nachziehen Schneller kurzer Vorgleitschritt. Schneller, aber kürzer als Suri ashi. Der vordere Fuß wird zuerst nach vorne verlängert. Die Hüfte und der hintere Fuß werden nachgezogen. Sashi ashi - Überkreuzschritt. Ashi fumikae - gleichzeitiger Beinwechsel. Tenkan ashi - Drehschritt Chakuchi - Ausfallschritt |
Name | Rainer | 2.Januar 2004 |
Frage (Nr.92) |
Nutzen von Lehrgänge?
Hallo, ich betreibe zwar erst seit kurzem, aber mit sehr viel Freude Karate. Nun findet man oft auf verschiedenen Seiten Lehrgangsausschreibungen. Was hat es mit diesen Lehrgängen auf sich und welchen Nutzen haben sie? Gruß, Rainer |
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Antwort | Nico | 07.Oktober 2005 |
Lehrgänge haben, wie der Name schon sagt, den Nutzen, dabei was zu lernen;-). Man lernt dort vielleicht neue Übungsformen und Trainingsmethoden, eine neue Kata oder deren Bunkai und man kann mit vielen interessanten Leuten in Kontakt kommen. Einen Garantie dafür, dass man tatsächlich was ?Neues? lernt, gibt's natürlich nicht, aber man lernt ja nie aus:-) und deshalb sind Lehrgänge stets zu empfehlen. | ||
Antwort | MHM | 07.Oktober 2005 |
Auf Lehrgängen treffen sich Karatekas aus verschiedenen Vereinen. Sie lernen dort mit einem oder mehreren Trainern spezielle Dinge, wie z.B. höhere Kata. Häufig wird auch nach Ranghöhe unterschieden. Lehrgänge sind eigentlich (meistens) ganz nützlich, da man das Erlernte früher oder später sicher mal braucht. Auch kann man Leute aus anderen Vereinen kennenlernen. Ich glaube, wenn man höhere Gürtelprüfungen ablegen muss, z.B. 3. Kyu, ist es auch nützlich, wenn man sein Interesse am karate durch die Lehrgänge belegen kann. Deshalb sollte man auf karatelehrgängen immer seinen pass dabei haben!!! |
Name | Stella-Geraldine Denis | 11.November 2003 |
Frage (Nr.91) |
Wiedereinstieg?
Ich habe von meinem 7.Lebensjahr bis ich 16 war Karate (shotokan) trainiert. Habe den zweiten braunen Gürtel. Mußte dann erst wegen gesundheitlicher Beschwerden aufhören dann wg. Studium. Bin jetzt gerade nach Dortmund gezogen und würde gerne wieder anfangen. Allerdings kann ich in meinem Job nicht regelmäßig abends zum Training gehen.Wie stelle ich den 'Wiedereinstieg' am Besten an? (ich glaube nicht so viel verlernt zu haben, da ich früher sehr oft trainiert habe). Mit freundlichen Grüßen, Stella-Geraldine Denis |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | peda-deshi | 07.Oktober 2005 |
Versuche 2x die Woche ins Training zu gehen, und wenn du es nicht schaffst, dann trainierst du eben nach der Arbeit zu Hause ein wenig! Trainieren heißt nicht gleich ?ins Dojo gehen?. Man kann auch zu Hause, im Garten, im Wald, etc. trainieren, zu jeder Zeit! Ich selbst trainiere fast täglich im Dojo. Und wenn ich keine Zeit habe, dann mache ich noch mal ne 1/2 bis 1 1/2 Stunden zu Hause etwas (Kata, Krafttraining, etc.) Ich hoffe ich konnte dir helfen Gruß Peda-deshi www.peda-deshi.de | ||
Antwort | Oliver Göckler | 07.Oktober 2005 |
Hallo Stella! habe selber 13 Jahre nicht Trainiert! Damals bis zum 2. Violett aber wie ein duller! Jetzt nach einem halben Jahr ca. 1-2mal die woche geht es wieder ganz gut! Kann nur empfehlen einfach anfangen und wieder mitmachen, egal wie oft, hauptsache wieder dran und bewegen, der rest kommt schon wieder! Werde jetzt sogar den Braungurt machen, meine alten Leute sind schon alle 2.-3. Dan! | ||
Antwort | Timo | 07.Oktober 2005 |
Hallo ! Ich denke, dass du gerade mit dem 2.KYU nicht unbedingt einen KYU-Grad erreicht hast, wo man viel ?vergisst?... Ein Wiedereinstieg ist nicht schwer, es kommt immer darauf an, wo ... Am beseten, du sprichst mit deinem Trainer darüber, ob er dich nicht in die ?gehobenen Anfänger? für eine gewisse Zeit einstufen kann und den Leistungsdruck nicht zu hoch halten, damit du genug Zeit hast, wieder ins Training zu finden. Es sollte nicht allzulange dauern, bis du wieder ?drin? bist und dann ist es auch normalerweise kein Problem, wenn du nicht immer am Training teilnehmen kannst. Gruß aus Kaltenkirchen Timo Sievert 1.DAN Shotokan Karate Spartenleiter FSC Kaltenkirchen |
Name | Marita.Hoelzel | 11.November 2003 |
Frage (Nr.90) |
Reihenfolge der Karategürtel?
Welche gürtelfarben kommen nach und nach dran? |
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Antwort | Christian Sroka | 11.November 2003 |
Schaue mal auf die Gürtelrangsystem Seite. Da habe ich etwas zusammen gestellt. |
Name | Rene | 11.November 2003 |
Frage (Nr.88) |
Würfe im Karate-do?
Hallo ich trainiere Karate schon seit 1 Monat im Verein. Dort habe ich schon viele schlag und Kick Techniken kennengelernt. Meine Frage wäre jetzt ob es im Karate auch Wurftechniken wie zb im(judo oder Aikido) gibt. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. |
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Antwort | Pascal Pflaum | 22.Oktober 2005 |
Würfe werden im KarateDo nicht in Form der Grundschule (Kihon) trainiert, zumindest in den meisten Dojos und in den Prüfungsprogrammen tauchen da auch keine Würfe auf. Allerdings bitte viele Katas Interpretation an, die Würfe enthalten, bzw ist es im Bunkai gängige Praxis Hebel und Würfe zu ?finden?, die den Gegner zu Boden bringen. Das generelle Konzekt von Karate sieht allerdings eine schnelle und effektive Ausschaltung eines Angreifers am besten in starken Abwehr Konter Kombinationen verwirklicht. Würfe spielen eine eher untergeordnete Rolle, sind aber in einigen Katas zu finden (z.B. Empi) | ||
Antwort | Steffl | 5.Juni 2006 |
Osss, wahrscheinlich hast du auch zuvor schonmal eine andere Kampfsportart gemacht (Aiki-Do, Ju-Do), deswegen die Frage.? Seit einem Monat trainierst du Karate-Do, wenn du bedenkst, wo und wie bzw. aus was sich z.B. Aiki-Do entwickelt hat, erübrigt sich vielleicht deine Frage. Hai? Osss |
Name | Dirk | 17.August 2003 |
Frage (Nr.87) |
Warum sind Kata verschlüsselt?
Ich lese immer wieder, dass Kata verschlüsselte Kampfsysteme sein sollen. Warum, wenn die Kata verschiedene Kampfsysteme darstellen, sind sie dann alle so ähnlich? Worin unterscheidet sich ein Gedan Barai (oder jede andere Technik) in Taikyoku Shodan, Jion, Empi, Wanduan, Gekkisai Dai Ichi und Ni, Shisochin, etc.? Warum durften die ``Alten Meister`` eigene Kata entwickeln und wir nicht? Haben sie alles gewusst und wenn ja woher? Warum muss ich 20 Jahre üben bis der ``Lehrer`` mir die Antworten auf meine Fragen gibt? Wäre es nicht einfacher mir zu erklären warum ich die Technik so ausführe, als mich unwissend die Halle hoch und runter laufen zu lassen und Techniken zu üben deren Bedeutung ich nicht kenne? Meine Absicht ist es eine Diskussion zum Informationsaustausch in Gange zu bringen und nicht jemanden anzugreifen, denn leider werden viel zu oft solche Fragen persönlich genommen. Ich hoffe, dass sich möglichst viele an dieser Diskussion beteiligen und bedanke mich schon im Voraus. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Darkangel | 11.November 2003 |
Jeder Karatestil hat seine eigenen Katas auch wenn alle ähnlich sind, sind sie doch nicht gleich. Ich betreibe seit sechs Jahren Kyokushin Karate und bin immer noch fasziniert wie viel Ideen in solchen Abläufen stecken. Ich finde deine Frage sehr berechtigt: Warum man mit Techniken auf und abgehen soll, von denen man keine Ahnung hat wozu sie dienen. Am Anfang dient die Kata einfach nur zur Schulung von Dynamik, Schnelligkeit und Koordination drei Grundlegende Dinge im Karate. Karate ist ein System, dass ursprünglich entwickelt wurde um sich selbst zu verteidigen, um Gegner töten zu können. Ein Lehrer muss sich daher absolut sicher sein das sein Wissen bei den jeweiligen Schülern gut aufgehoben ist, das muss aber keine 20 Jahre dauern. Eine echte Lehrer Schüler Beziehung gründet auf tiefes Vertrauen auf beiden Seiten. Ein Lehrer der das Gefühl hat, dass seine Schüler nicht reif genug sind um dieses Wissen aufzunehemen wird es auch nicht weitergeben, das würde einem Kind gleichkommen dem man ein Messer in die Hand gibt, es könnte sich und andere damit verletzten. In Katas sind Angriffs und Verteidigungsstrategien deshalb auch verschlüsselt, diese wurden viele Generationen von Lehren an speziell ausgewählte Schüler weitergegeben. Das wird auch heute noch so gemacht, obwohl Karte immer mehr von Kampfkunst zum Kampfsport wird. Es ist aber auch viel verloren gegangen oder wird nicht mehr unterrichtet, gerade deshalb weil es so altes Wissen ist. So kann es passieren, dass nur mehr die wenigsten von unseren Lehren wissen, welche Bewegung in der Kata was bedeutet und so auch wenn sie es weitergeben wollten, einfach nicht können. Aber man sollte sich mit der Zeit auch seine eigenen Gedanken zu Karte machen, eine Kata selbst zu Interpretieren und zu versuchen was sie bedeutet, kann sehr spannen sein, das geht allerdings nur, wenn man die Basis von Karte schon verstanden hat. Ich denke nämlich das eine Technik nicht nur eine Anwendung aht sondern mehrere, ist zum Beispiel der Gedan Barai der Hauptsäcklich als Block unterrichtet wird auch ein Hebel, diese Liste kann man beliebig vortführen. Habe also ein wenig Geduld und mit der Zeit wirst du sicher dahinter kommen welche Bedeutung in einer Kata steckt. | ||
Antwort | Monika Hauer | 13.November 2003 |
Jeder Karatestil hat seine eigenen Katas auch wenn alle ähnlich sind, sind sie doch nicht gleich. Ich betreibe seit sechs Jahren Kyokushin Karate und bin immer noch fasziniert wie viel Ideen in solchen Abläufen stecken. Ich finde deine Frage sehr berechtigt: Warum man mit Techniken auf und abgehen soll, von denen man keine Ahnung hat wozu sie dienen. Am Anfang dient die Kata einfach nur zur Schulung von Dynamik, Schnelligkeit und Koordination drei Grundlegende Dinge im Karate. Karate ist ein System, dass ursprünglich entwickelt wurde um sich selbst zu verteidigen, um Gegner töten zu können. Ein Lehrer muss sich daher absolut sicher sein das sein Wissen bei den jeweiligen Schülern gut aufgehoben ist, das muss aber keine 20 Jahre dauern. Eine echte Lehrer Schüler Beziehung gründet auf tiefes Vertrauen auf beiden Seiten. Ein Lehrer der das Gefühl hat, dass seine Schüler nicht reif genug sind um dieses Wissen aufzunehemen wird es auch nicht weitergeben, das würde einem Kind gleichkommen dem man ein Messer in die Hand gibt, es könnte sich und andere damit verletzten. In Katas sind Angriffs und Verteidigungsstrategien deshalb auch verschlüsselt, diese wurden viele Generationen von Lehren an speziell ausgewählte Schüler weitergegeben. Das wird auch heute noch so gemacht, obwohl Karte immer mehr von Kampfkunst zum Kampfsport wird. Es ist aber auch viel verloren gegangen oder wird nicht mehr unterrichtet, gerade deshalb weil es so altes Wissen ist. So kann es passieren, dass nur mehr die wenigsten von unseren Lehren wissen, welche Bewegung in der Kata was bedeutet und so auch wenn sie es weitergeben wollten, einfach nicht können. Aber man sollte sich mit der Zeit auch seine eigenen Gedanken zu Karte machen, eine Kata selbst zu Interpretieren und zu versuchen was sie bedeutet, kann sehr spannen sein, das geht allerdings nur, wenn man die Basis von Karte schon verstanden hat. Ich denke nämlich das eine Technik nicht nur eine Anwendung hat sondern mehrere, ist zum Beispiel der Gedan Barai der hauptsächlich als Block unterrichtet wird auch ein Hebel, diese Liste kann man beliebig vortführen. Habe also ein wenig Geduld und mit der Zeit wirst du sicher dahinter kommen welche Bedetung in einer Kata steckt. |
Name | Alexander | 17.August 2003 |
Frage (Nr.86) |
Wo gibts Katavideos?
Hallo Karatefreunde! Bin noch Anfäger und suche ein Lehrvideo bezüglich Shotokan-Karate-Kata. Leider weiss ich nicht welches Video für die Kata Heian 1-5, Tekki Shodan geeignet ist. Mir geht es in erster Linie um den Kata-Ablauf (Bunkai an zweiter Stelle). Wer kann mir da ein Video empfehlen und wo kann man es günstig erhalten? Wäre für Infos sehr dankbar und am Austausch mit anderen Karateka sehr interessiert! Oss Alex |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Michel | 22.Januar 2006 |
Schau bitte mal unter www.budo-club.de Wolf-Dieter Wichmann hat eine DVD zusammengestellt, auf der die Heian-Katas inklusive Bunkai zu sehen sind. Viele Grüße |
Name | Stephan | 17.August 2003 |
Frage (Nr.85) |
Wiederanfang nach großer Pause?
Hallo, ich habe folgende Frage zum Thema Karate und Alter. Mit 16 fing ich an Karate für drei Jahre auszuüben, seit dem hab ich nicht mehr Karate ausgeübt und nun bin ich 23 Jahre und würde gerne wieder anfangen, nur habe ich leider so gut wie nichts mehr im Kopf womit ich noch was anfangen könnte. Nun meine Frage, da ich ja vier Jahre nicht mehr Karate ausgeübt habe und ich praktisch von null auf wieder anfange, möchte ich wissen ob ich nicht ausgelacht werde wenn ich mich als Anfänger in der Karateschule vorstelle??? Ich danke euch für ermutigende Antworten und frische mein Karate ersteinmal mit dieser Homepage auf. Gruß, Stephan |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Tamara | 11.November 2003 |
Hallo Stephan Auch ich habe als Kind Karate trainiert und dann, als ich beim 4. Kyu war, leider eine grosse Pause eingelegt. Vor einem Jahr habe ich nun wieder mit dem Training begonnen. Ich habe in meinem alten Dojo einen Anfänger-Kurs besucht und konnte dann gleich beim 4. Kyu weiter trainieren. Das gelernte vergisst man sicher nie ganz aber man muss es auffrischen. Ich war überraschend schnell wieder drin. Frag doch einfach mal bei deinem Dojo an. Grüsse |
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Antwort | Karl-Heinz | 11.November 2003 |
Hallo Stefan Ich habe auch mit 15 mit dem Karate angefangen und dann nach 2 Jahren aufgehört. Dann habe ich mit 40 wieder von vorn angefangen und bin jetzt seit 3 Jahren wieder aktiv.Es bedarf einiger überwindung sich in die Anfängergruppe zu stellen aber Wer andere besiegen will, muß sich zuerst selbst besiegen. Wer andere beurteilen will, muß sich zuerst selbst beurteilen. Wer andere erkennen will, muß sich zuerst selbst erkennen. Gruss, Alf |
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Antwort | Karl-Heinz | 13.November 2003 |
Hallo Stephan, ich selbst habe nach 15 Jahren Pause mit 43 wieder angefangen. Um wieder in die Materie reinzukommen habe ich in einer leicht fortgeschrittenen Gruppe (bis 7. Kyu) wieder angefangen - obwohl ich ich den 1. Kyu hatte. Das fanden alle gut. Du brauchst keine Bedenken zu haben, dass du ausgelacht wirst. Ausserdem hat Karate etwas mit Respekt anderen gegenüber zu tun. Das würde dem Auslachen widersprechen. Viele Grüße und viel Erfolg Karl-Heinz |
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Antwort | GSpe@aol.com | 13.November 2003 |
Hallo Stephan, hallo alle anderen Leser, meine eigenen Erfahrungen sind folgende: ich habe mich mit 39 Jahren als Anfänger einer Karate-Gruppe vorgestellt, und habe zwischen Schulkindern und Jugendlichen trainiert. Der einzige, der das merkwürdig fand, war scheinbar ich selbst. Irgendwann habe ich auch mal eine längere Pause einlegen müssen, und habe mit Übungen weitergemacht, die "unter meiner Würde" waren. Das schien mir vernünftiger, als nicht zu wissen, was gehauen und gestochen ist, und ich habe ziemlich schnell wieder aufgeholt. Alles vergißt man ja doch nicht. Die Gruppe, in der ich jetzt trainiere, hat ein paar Anfänger, die noch älter sind, als ich damals vor 9 Jahren war. Das ist für mich nichts neues mehr, für die anderen Sportfreunde auch nicht, und für die Übungsleiter sowieso nicht. Nebenbei müssen viele Sportfreunde wegen Ausbildung, Studium, Armee, Babypause und aus anderen Gründen eine längere Trainingspause einlegen. Normalerweise läuft man erstmal mit, bevor man wieder anfängt, die eigenen Techniken zu perfektionieren. Vom Übungsleiter bekommt man gesagt, man solle es vorsichtig angehen, erst mal mit halber Kraft laufen, und nicht sofort alles geben wollen, denn das ist oft mehr als wirklich drin ist. Die Sportfreunde und Übungsleiter nehmen Rücksicht, und nach ein paar Wochen ist man wieder drin. So läuft es jedenfalls in meiner Karate-Gruppe. Das einzige Problem dabei existiert im Kopf dessen, der neu oder wieder einsteigt. Aber man weiß, daß man Karate lernen will, und geht einfach seinen Weg. Es kostet einen Augenblick Selbstüberwindung. Aber das hilft, auch außerhalb des Trainings das zu tun, was man für richtig hält, und sich dabei nicht von dem irre machen zu lassen, was andere vielleicht (!) möglicherweise (!) denken. Gib Dir einen Ruck und lege los. Der erste Schritt ist der schwerste, bevor man ihn getan hat. Ich wünsche Dir und allen anderen Neu- und Wiedereinsteigern viel Erfolg und viel Spaß. |
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Antwort | Lorenz Ripka | 2.Januar 2004 |
Karate lernt eher der Körper. Ich denke also es ist wie das berühmte Schwimmenlernen... Ich bin eine bestimmte Kata auch lange nicht gelaufen, konnte sie nach dem zweiten Versuch wieder vollständig, nachdem ich sie mit einem anderen zusammen gelaufen bin. kurz gesagt: das kommt schnell alles wieder, wenn es mal richtig gekonnt war. |
Name | Lukas | 17.August 2003 |
Frage (Nr.84) |
Ab wann schwarzer Karateanzug?
hi! ich mache seit ca. einm jahr karate und habe einen weißen karategi. ich habe jedoch schon oft gesehen, dass einige leute schwarze karateanzüge tragen. gibt es eine regel (wie bei den gürtelfarbe), die aussagt, ab dem wievielten kyu/dan grad man einen schwarzen karate anzug tragen darf, oder ist es egal, ob ich als anfänger einen schwarzen oder weißen anzug trage? thx im voraus: mfg lukas |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Olli | 13.November 2003 |
Also es gibt schwarze Anzüge.. Aber im Traditionellen haben die eigentlich keinen Sinn. Sie dienen aber werder der Unterscheidung noch der Graduierung. Im traditionellen JKA Karate gibt es nur weiß. Und das ist auch gut so. Man sollte keine Modeeinflüsse ins Dojo einkehren lassen. | ||
Antwort | Stefan | 22.Oktober 2005 |
Das ist weniger eine Frage der Mode, sondern vielmehr eine des Stils, den man betreibt. So ist die allgemeine Anzugfarbe des Wicko (World Ishinryu Kontakt Karate) überwiegend schwarz. | ||
Antwort | Steffl | 5.Juni 2006 |
Osss, ich denke es ist nicht wichtig was du anhast, wie du aussiehst oder welche Gürtelfarbe du hast, wichtig ist nur wie du Karate-Do betreibst. Mit den Worten eines großen Meisters in versch. Budokünsten einst sagte: Der Gürtel ist nur dazu da um die Hose zu halten. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen Osss |
Name | Ingrid | 24.Juni 2003 |
Frage (Nr.83) |
Karate für Sehgeschädigte?
Hallo, wer kennt einen Sehgeschädigten oder Blinden, der Karate trainiert? Ich würde gerne mit ihm oder seinem Trainer zwecks Erfahrungsaustausch in Kontakt treten. Danke, Ingrid |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 24.Juni 2003 |
Frage mal im Kensho Sport- und Gesundheitszentrum nach. Dort hat vor einiger Zeit (vielleicht immer noch) ein Sehbehinderter mittrainiert. Gruß, Christian |
Name | Kerstin Röber | 24.Juni 2003 |
Frage (Nr.82) |
Karatetraining ohne Kondition?
Halli Hallo Ich möchte gerne mit Karate anfangen, habe nur ein Problem. Habe seit ca. 4 Jahren aufgrund zweier Schwangerschaften so gut wie kein Sport mehr gemacht. Hat man beim Karate da überhaupt eine Chance mitzukommen ohne gleich schlapp zu machen? Oder ist es sinnvoller erst wieder auf andere weise Kondition zu bekommen. Bin für jeden Tipp dankbar. Gruß, Kerstin |
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Antwort | Siegmar | 11.August 2003 |
Hallo Kerstin, mach Dich nicht verrückt! Ich habe vor 3 Wochen nach 14-15 Jahren Karateabstinenz wieder mit Karate angefangen. Da ich beruflich in den letzten 8 Jahren auch sehr eingespannt war, habe ich noch nicht einmal irgendeinen Sport gemacht. Fang einfach mal an und schau wie weit es geht. In einem guten Verein wird man mit Sicherheit auf Dich Rücksicht nehmen. Das beste ist aber das gute Gefühl mal wieder etwas gemacht zu haben. Gruss Siegmar |
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Antwort | Katy | 11.August 2003 |
Bei uns im Training ist es so, dass auch Personen vortgeschrittenem Alters mit trainieren. Die Trainer achten darauf natürlich. Genauso ist es auch, wenn der Trainer weiß, dass man lange keinen Sport gemacht hat o.ä. Frauen werden in der Regel eh nicht so hart rangenommen. So ist es zumindest bei uns. Ich persönlich finde das nicht so gut, denn es ist schon lang nicht mehr so, dass die Männer mehr Kondition haben oder stärker sind als wir Frauen. |
Name | Sandra | 03.Mai 2003 |
Frage (Nr.81) |
Japanisches Schriftzeichen für 's'?
Hallo Ihr, ich habe eine Frage. Habt ihr das japanische Schriftzeichen für s? Ich habe zwar ne kleine Übersicht von japanischen Schriftzeichen und da gibt es aber nur sa, shi, su, se uns so, aber s alleine gibt es auf der Übersicht nicht. Gibt es das s überhaupt alleine? Bitte auf schnelle antwort. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Lorenz Ripka | 2.Januar 2004 |
S existiert weder im Hiragana noch im Katakana, was soll das eigendlich heißen? | ||
Antwort | Nico | 07.Oktober 2005 |
Japanisch ist eine Silbensprache, die sich aus den chinesichen Schriftzeichen (ein einzelnes Zeichen steht dort für ein ganzes Wort)entwickelt hat. Es gibt keine einzelnen Buchstaben wie in den germanischen oder romanischen Sprachen | ||
Antwort | anke | 19.July 2009 |
hallo zusammen, die oben gemachten angaben sind so nicht ganz richtig. es gibt insgesamt dreierlei schriftzeichen: 1. hiragana - schrift zeichen für wörter mit japanischem ursprung; das kann jeder japaner zur not lesen, wenn man 2.die kanjis nicht kennt - schriftzeichen für komplette wörter (die drei schriftzeichen für karate-do sind solche) und 3. katakana - silbenschrift für wörter mit nicht-japanischem ursprung, also z.b. deutsche vornamen dies vorweg, nun zur konkreten antwort: es gibt ein schriftzeichen für ?s?, allerdings steht ein konsonant im japanischen nie alleine (ausnahme ?n? oder ?m?), so dass es ein schriftzeichen für ?sa?, ?se22, ?su?, si? und ?so? gibt. ein richtig tolle übersicht der katakane hierfür gibt es unter http://shotokancrsa.com/clavier_en_ligne.htm oss, anke |
Name | Hildrun | 03.Mai 2003 |
Frage (Nr.80) |
Wie verbessere ich meine Dynamik?
Kann mir jemand sagen wie ich (7.Kyu) meine Dynamik verbessere? Freue mich über Antworten. Oss Hildrun |
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Antwort | peda-deshi | 07.Oktober 2005 |
Diese bekommst du durch ständiges Wiederholen deiner Techniken! Wenn du einen Fauststoß 10.000 mal gemacht hast, ist er viel dynamischer als wenn du ihn 1.000 mal geübt hast! Das kommt alles mit der Zeit! Ich hoffe ich konnte dir helfen! Gruß Peda-deshi www.peda-deshi.de | ||
Antwort | Daniel [1. Dan] | 07.Oktober 2005 |
Also ohne deine Technik zu kennen wird dir diese Frage wohl niemand beantworten können, frag deshalb am besten mal deinen Sensei, der wird dir den ein oder anderen Tip geben. Was ich allerdings in unserem Dojo immer wieder beobachte ist dass gerade Schüler der unteren Kyu-Grade meinen sie wären zu langsam und dann versuchen durch schnellere Armtechniken ihre Geschwindigkeit zu steigern, aber sie werden, o Wunder, langsammer statt schneller. Deshalb, Techniken langsam und exakt trainieren und dabei besonders darauf achten dass Arm und Beintechnik harmonieren, im Idealfall sollte [ meine Meinung, gibt auch andere] der Arm genau zu dem Zeitpunkt seine Endposition erreichen zu dem auch der Fuß die Endposition erreicht. Also nicht erst vorgehen, dann stehen und dann Arme bewegen [Mehrfachtechniken natürl ich ausgenommen] Gruß Daniel |
Name | Nina | 30.März 2003 |
Frage (Nr.79) |
Gürtelprüfung mit gelben Streifen?
Wie lange dauert es ungefähr bis man den gelben Gürtel machen kann? Denn ich habe bereits den 1. gelben Streifen und mir wurde gesagt,ich bräuchte 3 gelbe Streifen bevor ich den gelben Gurt machen kann.Das würde bedeuten,wenn die Prüfungen alle halbe Jahre sind,dass ich noch 1 1/2 Jahre brauche bis ich den gelben Gürtel machen kann und dann wieder 2 Jahre bis zum orangenen.Kann man nicht vielleicht einen Streifen überspringen,denn ich habe gehört,dass man in 5-10 Jahren den schwarzenm Gürtel bekommen kann,noch meiner Rechnung mit den Streifen bräuchte man ca.12 Jahre. |
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Antwort | Juliane | 11.August 2003 |
Die Variante mit den Streifen ist mir unbekannt. Ich habe nun den 1. Dan und habe immer nur 'volle' Prüfunge gemacht. Aber du solltest keine Rechnungen anstellen, wie lange du bist zum 1. Dan brauchst, denn 'wenn ein Auge auf das Ziel gerichtet ist, bleibt nur noch das andere, um den Weg zu finden.' | ||
Antwort | Nero | 11.August 2003 |
mmh, also das mit den streifen hab ich auch schon mal gehört, jedoch konnte ich sofort nach der prüfung zum weißen gürtel(9.kyu) die prüfung zum ganz gelben gürtel(8.kyu) ablegen.ich denke, das hängt immer von dem trainer bzw. dem verein/der schule ab.
cu later on the net!!! Nero. |
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Antwort | Daniel | 07.Oktober 2005 |
Hallo, also bei uns im Dojo handhaben wir dass so dass Kinder bis zum 13 Lebensjahr nur ?halbe? Gurte machen, sprich statt weiß - gelb - orange etc. weiß - weiß/gelb - gelb - gelb/orange - orange - grün/orange - grün (weiter kommt man bis 13 wohl eh nicht). Grund der Sache ist der, dass die Kids motievierter sind wenn sie regelmäßig zumindest 1 mal im Jahr ein Erfolgserlebnis haben als wenn sie 2 Jahre auf eine Prüfung warten. Aber für Erwachsene, die bei uns auch mehr Möglichkeiten haben zu trainieren halte ich das für nicht sonderlich sinnvoll. Und zum Dan kann ich meiner Vorrednerin nur zustimmen, als ich angefangen habe mit Karate dachte ich auch ?boah - ich will nen Schwarzgurt? aber wenn man dann nach langer Zeit [10 Jahre bei mir] soweit ist stellt man fest das der Gürtel eigentlich nur noch zweitrangig ist. Gruß Daniel | ||
Antwort | thomas | 5.Juni 2006 |
Hallo! Die Frage der ?Zwischenprüfungen? wird immer wieder thematisiert. Interessant wäre zu erfahren, welchen Stil dein Dojo trainiert und in welchem Verband es organisiert ist. Ich kenne mich nur mit Shotokan (DKV) aus und in der Shotokan Prüfungsordnung ist eindeutig festgelegt, was für die Kyu-/DAN-Prüfungen zu zeigen ist. Dies ist allerdings nur ein Rahmen, der von den Prüfern mit Inhalt gefüllt werden kann (und muss). Der Prüfer hat generell immer die Möglichkeit zu entscheiden wie er prüft. Das Prüfungsprogramm (Teil der Prüfungsordnung) macht hier 'Vorschläge'. Zumeist halten sich die Prüfer an das gedruckte Wort. Es kommt aber auch vor, dass Techniken (Kombinationen) weggelassen oder zusätzlich verlangt werden. Ebenfalls ist es dem Prüfer überlassen ob er sich an den Vorschlag der 5 Wiederholungen hält, oder mehr, bzw. weniger fordert. In den höheren Kyu-Prüfungsprogrammen wird (zumindest bei Kata) darauf hingewiesen, dass alle vorher gezeigten Inhalte zum Prüfungsstoff gehören. Die DAN-Prüfungen haben diese Erweiterungen auch im Kihon. Ohnehin wird das Prüfungsprogramm immer weniger spezifische, sondern lässt Raum für Interpretation. Zunächst nur für den Prüfer, im Anschluss auch für den Prüfling (siehe z.B. Prüfungsprogramm 3. DAN Shotokan im DKV). Ich bin selbst Prüfer und nutze die Möglichkeiten der 'freien' Gestaltung in der Prüfung um dem Prüfling zu helfen. Ich bin der Meinung, dass jeder davon ausgehen sollte, dass der Prüfer helfen will. Der Prüfer ist allerdings auch zur Qualitätssicherung verpflichtet. Bedeutet, er darf nicht jeden Prüfling bestehen lassen. Wenn kein Mindestmass an Niveau zu erkennen ist und der Trainer/Prüfling auch keine plausible Erklärung liefern kann, dann sollte auf eine Graduierung im Sinne der Prüfungsordnung verzichtet werden. Dies dient dem Prüfling und dem Sport mehr. Nun zu den Zwischenprüfungen: (Wie erwähnt kann ich nur für die Stilrichtung Shotokan im DKV sprechen.) Jedes Dojo kann festlegen, wie damit verfahren wird. Fakt ist lediglich, dass der 9. Kyu mit Anmeldung im DKV erworben werden kann und nach 3 Monaten Mitgliedschaft der 8. Kyu geprüft werden darf. Des Weiteren ist eine Prüfung von 9. + 8. Kyu möglich, wenn der Prüfling 3 Monate im DKV angemeldet ist und die doppelte Prüfungsgebühr entrichtet. Für Kinder (bis 14 Jahre) gelten üblicherweise längere Vorbereitungszeiten. Ich kenne viele Dojos, die ganz bewusst Zwischenprüfungen nutzen um dem Kind/Jugendlichen ein klar definiertes Ziel zu geben, dass schnell zu erreichen ist. Deutlich gesagt, hat nicht jeder die gleichen Vorraussetzungen um im Karate 'erfolgreich' zu sein. Jeder kann seinen Weg gehen, es bedarf nur Zeit. Es ist eine schwierige Gradwanderung für das Dojo, ob es wichtiger ist die Gruppe zu erhalten (Gruppendynamik), somit einige einzubremsen und andere speziell zu fördern, oder ob die Leistungsunterschiede so groß sind, dass es notwendig wird, die Gruppe zu trennen (Frust für die Einen und Freude für die Anderen). Was ich als problematisch ansehe ist nicht die Tatsache Zwischenprüfungen zu machen, sondern ob der Prüfling hierfür bezahlen muss. Am einfachsten erscheint es mir allerdings, wenn du deinen Trainer fragst, ob du auch direkt die Prüfung zum nächsten Kyu machen kannst, bzw. was du hierfür zeigen musst. Ein guter Trainer ist immer auf der Seite seiner Schüler, somit kann man ihm vertrauen. Das ist einer der Bestandteile der Lehrer-Schüler-Beziehung im Karate: Vertrauen! Viel Spaß beim Training |
Name | Roland | 1.Februar 2003 |
Frage (Nr.78) |
Ablauf der Kata Taikyoku Nidan?
Inzwischen wird die Taikyoku Nidan wieder gelehrt. Allerdings finden sich nur ein Hinweise darauf, dass sie mit der Taikyoku Shodan identisch sei, nur der Oi-Zuki würde in Jodan ausgeführt. Allerdings habe ich eine 'andere' Kata gelernt. Gibt es einen Ablauf von dieser Kata (zwecks Übung)? OSS, Roland |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Thomas Heinze | 13.November 2003 |
Hallo, einen Ablauf von Taikyoku Nidan und Sandan findet man im Buch von Funakoshi "Karate-Do Kyohan". Diese beiden Kata werden kaum gelehrt und oft in verschiedenen Varianten. Der Grund liegt im Wesen der Kata. Man sollte die Taikyoku eher als Übungsprinzip verstehen - deshalb reicht im Grunde Taikyoku Shodan. Diese kann man abändern, indem man andere Techniken/Kombinationen nimmt, um diese zu üben. Bei weiteren Fragen dazu, eMail an mich. |
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Antwort | Lorenz Ripka | 2.Januar 2004 |
Statt Oi-Tsuki Chudan Oi-Tsuki Jodan, statt Gedan-Barai Age-Uke. |
Name | Claudia | 25.Januar 2003 |
Frage (Nr.77) |
Was bedeutet Kirikae?
Kann mir wer sagen, was der Befehl / Ausdruck KIRIKAE bedeutet? Besten Dank im Voraus! |
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Antwort | schinck | 24.June 2003 |
kirikae ist das wechseln des standbeins. steht man in zenkutsu links. setzt man den linken zum rechten heran und diesen nach vorn wird auch als kiri kaeshi oder mikiri bezeichnet. |
Name | Harald Fesenbeckh | 18.Januar 2003 |
Frage (Nr.76) |
Wo ist Jodan, Chudan, Gedan?
Bin mit 44 Karate-Anfänger. In einem alten Buch aus den 70igern von Albrecht Pflüger habe ich ein Bild, in dem die Körperbereiche Jodan, Chudan und Gedan bildlich dargestellt sind. Jetzt wird mir gesagt das ist überaltet. Wo fängt jetzt welcher Bereich an und wo hört er auf. Hat irgendjemand ein Bild dazu? Danke dafür vorab. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 18.Januar 2002 |
Ich glaube nicht, das sich die Angriffsregionen mit der Zeit geändert haben. Jodan ist der Bereich Kopf und Hals. Chudan ist dann von Schulter bis Bauchnabel. Unterhalb dessen beginnt Gedan. Gruß, Christian |
Name | DJ-HB | 12.Januar 2003 |
Frage (Nr.75) |
Vorname als japanisches Schriftzeichen?
Hallo, ich möchte gerne wissen, wie mein Vorname in japanisch geschrieben wird. Habe es bis jetzt noch nirgends gefunden im grossen WWW... MFG, Bernd Danke für die Bemühungen würde mich freuen etwas zu hören |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Holger | 30.März 2003 |
Auf der Internetseite http://www.aikido-dojo.de gibt es unter 'Specials' ein kleines Script, was deinen Namen ins japanische übersetzt - ohne Gewähr versteht sich... ;-) Gruß, Holger |
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Antwort | Alfred | 13.November 2003 |
schau mal auf die homepage www.takase.com, dort unter'Names in Japanese' ist ein alphabetisches Verzeichnis, dort ist z.B. Bernard (die langform von Bernd) eingetragen. hierbei handelt es sich nicht um eine pseudoübersetzung, hier wird wie bei uns in europa die namenbedeutung beschrieben, leider nur in english. osu alfred |
Name | Edith Studer | 05.Oktober 2002 |
Frage (Nr.74) |
Wie lerne ich eine Kata schneller?
Hallo liebes Karate-Team! ich habe nur eine kurze Frage. Wie kann ich es endlich schaffen das ich die Abfolge einer Kata schneller begreife und nicht so unkonzentriert bin. Ich bin viel zu nervös und verlange vielleicht zuviel von mir. Geben Sie mir bitte eine Hilfestellung |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 05.Oktober 2002 |
Das wichtigste ist, nichts zu erzwingen und sich selber nicht unter Druck zu setzen. Eine Möglichkeit ist, mit einem
anderen Karateka gleicher oder höherer Gürtelfarbe die Kata in Ruhe nach dem Training mehrfach zu wiederholen.
Wenn man sich die verschiedenen Kata ansieht, bemerkt man, das viele Technikkombinationen immer wieder vorkommen.
Deshalb versuche nicht die Kata Technik für Technik auswendig zu lernen, sondern übe die zusammengehörenden
Kombinationen einzeln und setze sie dann zusammen. Kata besteht nicht aus Einzeltechniken, sondern aus Kombinationen
von Abwehr und Gegenangriff. Einige Übungsmöglichkeiten findest du auch noch bei den Kataübungsformen.
Außerdem geht es bei Kata nicht darum jemanden zu zeigen, das du was gelernt hast, sondern du tranierst
für dich. Konzentriere dich nur auf deine Bewegungen und übe einfach regelmäßig weiter. Gruß, Christian |
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Antwort | peda-deshi | 07.Oktober 2005 |
Du fragst nach dem Ablauf... ganz einfach: 1. Technik, dann 1. + 2 Technik, dann 1.+ 2.+ 3. Technik, etc. Natürlich erst zur nächsten Technik übergehen, wenn du die vorherigen schon ohne langes überlegen kannst! Auf diese Weise habe ich schon mehrere Kata vom Ablauf gelernt. Nimm dir dazu ein Buch, besser noch einen Meister Eurer Schule! Niedriger Graduierte achten weniger auf richtige Stellung, Haltung, etc. du könntest es dir falsch abgucken und auch so einprägen! Ich hoffe ich konnte dir helfen! Gruß Peda-deshi www.peda-deshi.de |
Name | Martin | 05.Oktober 2002 |
Frage (Nr.73) |
Wann nehme ich eine spezielle Ausgangsposition ein?
Hallo, ich habe vor kurzem mit Karate angefangen. Nach und nach kamen relativ viele Fragen auf und ich versuche seitdem mir diese mit Hilfe von Büchern zu beantworten. Wenn sich mal eine Gelegenheit bietet frage ich meinen Trainer, jedoch will ich nicht ständig mit irgendwas ankommen. Eine meiner ganz zentralen Fragenist, wann man bei der Ausführung von Kombinationen verschiedener Techniken die jeweiligen Ausgangspositionen einnimmt, aus denen die Techniken in den Büchern immer dargestellt sind. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir weiterhelfen würden. Ich habe mir extra das so hochgelobte Buch 'Dynamic Karate' von Nakayama besorgt, um auf diese Fragen eine Antwort zu finden. Im Kapitel 'Training in Fundamental Technics' werden die Techniken aus bestimmten Ausgangspositionen gezeigt, und die Beschreibung bezieht sich darauf. Ein anderer Abschnitt des Buches nennt sich 'Completation of Fundamental Technics', in dem man das Kapitel 'Basic Training' findet. Hier werden einige grundschulmäßige Kombinationen dargestellt (z.B. Age-Uke mit anschließendem Gyaku-zuki), jedoch wird kein weiteres Wort darüber verloren, ob nach Ausführung der einen Technik (z.B. Age-Uke) zunächst die beschriebene Ausgangsposition für die nächste eingenommen wird (z.B. für Gyaku-zuki die im Buch auf einem Foto mit der Unterschrift 'starting position for gyaku-zuki' dargestellte: der entgegengesetzte Arm wird chudan vor den Körper ausgestreckt, dabei ist die Hand offen). Wenn Kombinationen im Buch dargestellt werden, muß diese Frage doch vom Buch beantwortet werden. Ich gehe also davon aus, daß der Arm aus obigem Beispiel beim Kihon ('Basic Training') entsprechend der vorangegangenen Darstellung der Techniken ausgestreckt wird. Nur meine ich mich zu errinnern, daß wir beim Grundschultraining Age-Uke nach Gyaku-zuki den Blockarm direkt an die Hüfte zurückziehen und nicht erst in die Ausgangsposition bringen. Ist das nur Nachlässigkeit oder verstehe ich das Buch falsch? Beim Ausführung von Age-Uke in Kombinationen nehmen wir die entsprechende Ausgangsstellung immer zunächst ein, insofern spräche das dafür, daß ich die Konzeption des Buches richtig verstehe. Welchen Sinn soll sonst die Darstellung der Techniken aus nur einer Ausgangsposition - wobei keine Anmerkungen über mögliche Abweichungen davon gemacht sind - haben? Ich würde mich riesig über eine Antwort freuen, Mit freundlichen Grüßen, Martin |
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Antwort | Linn | 3.Mai 2002 |
hey martin , also ich kenn diese Technik mit dem
Age-Uke und dem anschliessenden Gyaku-zuki folgendermaßen: Stell dir vor du stehst mit dem rechten Bein vorne und mit dem gleich Arm im Age-Uke dann sclägst du einfach im stand mit dem linken arm gyaku-zuki.Wenn du dann wieder vorgehst,holst du mit dem andren Arm zum Age-Uke aus und eben soweiter...
ich hoffe ich konnte dir helfen und bin mit meiner Antwort nicht allzu spät dran. Oss, Linn |
Name | Johannes C. Liermann | 24.August 2002 |
Frage (Nr.72) |
Probleme mit dem Ellenbogen?
Hallo,zur Zeit macht mir eine entzündliche Sehnenreizung an den Ellenbogen zu schaffen, die mich auch vom Karate abhält, weil es dadurch nur schlimmer wird. Da ich nicht genau sagen kann, ob es vom Karate kommt bzw. ob technische Fehler zugrunde liegen, wollte ich fragen, ob jemand hier vielleicht Erfahrungen in der Richtung hat. Gruß, Johannes |
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Antwort | Olli | 13.November 2003 |
Das passiert häufig, wenn sich ein kleiner Fehler bei den Zukis eingeschlichen hat. Ausheilen lassen und dann die Zukis in Zukunft etwas früher anspannen. Kimepunkt also etwas nach vorne verlagern... | ||
Antwort | Lorenz Ripka | 2.Januar 2004 |
Du solltest darauf achten, dass deine Tsuckis richtig einrasten (aretieren). Du musst mitstels deiner Körkerspannung die Technik am Ziel einrasten lassen. Vorschlag: stelle dich vor eine Wand, sodass deine Faust die Wand gerade so berührt und schlage deinen Tsucki so, das er möglichst knapp vor der Wand endet. |
Name | Karl Martin Hohmann | 24.August 2002 |
Frage (Nr.71) |
Erlernen des Karate-Do mit Büchern?
Ich möchte Karate-Do erlernen. Leider gibt es bei uns in der Nähe keine Karate Schule, sodass ich nach einem guten Buch zum selbsterlernen und trainieren suche. Preis ist Egal. Hoffe auf baldige Antwort. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 24.August 2002 |
Auf der Literatur-Seite gibt es einige Bücher mit Kurzinfos zum Inhalt. Allgemein ist es nicht zu empfehlen nur aus Büchern zu lernen,
da hier das geschulte Auge eines Trainers fehlt. Ausserdem fehlt auch hier das praktische Anwenden des Karate-Do mit einem oder mehreren
Partnern. Um einen Verein in der Nähe zu finden, kann man sich auch direkt an die Verbände wenden. Gruß, Christian |
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Antwort | Peda deshi | 05.Oktober 2002 |
Unmöglich! In Büchern sind die Techniken meist nur 1-2 mal abgebildet. Und wie du mit sicherheit noch nicht weißt, ist 'der Weg das Ziel'. Jemand der sich damit auskennt muss dir die Bewegungen zeigen, wie man sie richtig ausführt. Wenn du versuchst die Techniken aus Büchern zu lernen, dann eignest du dir FALSCHES an! Ich, als Schwarzgurt komme meist selber nicht mal mit den Büchern klar, obwohl ich schon 9 Jahre Erfahrung habe! |
Name | bob | 12.August 2002 |
Frage (Nr.70) |
Ist Karate schlecht für die Gelenke?
Seit einem Jahr bin ich im Training, und habe jetzt schon mehrmals gehört, das es ganz schlecht für die Gelenke ist. Was ist da dran, was muß man beachten? Bob |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 25.Januar 2003 |
Das ist eine Frage, die man nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten kann. Grundsätzlich ist jede extreme Körperbelastung auch eine Belastung für
die Gelenke. Dies ist unabhängig davon, ob man z.B. joggen geht, Fußball spielt oder Karate-Do trainiert. Was wichtig für jeden einzelnen Schüler aber auch
Trainer zu wissen ist, das das Karate (das jeder für sich trainiert) sich an die eigenen Körperfähigkeiten anpassen muß! Es ist falsch so zu trainieren,
das der eigene Körper so 'hingebogen' wird, das er die exakten Karatebewegungen (was auch das für jeden zu bedeuten hat) ausführt.
Trainert man mit diesem Gedanken, so werden die Gelenke weitgehend geschont und durch eine sich kräftigende Muskulatur auch besser geschützt.
Wer denoch bedenken hat oder nach dem Training Schmerzen verspührt, sollte sich durch einen Arzt untersuchen lassen, dies kann sicherlich niemals schaden. Gruß, Christian |
Name | Sandra | 11.August 2002 |
Frage (Nr.69) |
Was bedeuten die Kampfschreie?
Ich würde gerne wissen was diese Schreie immer bedeuten, da ich in der Schule ein Projekt machen muss. mfg Sandra |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 11.August 2002 |
Es gibt etwas hierüber unter den Ausführlichen Begriffserläuterungen. Gruß, Christian |
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Antwort | Sandra N. | 03.Mai 2003 |
Die Kampfschreie sollen den Gegner den man vor sich hat einschüchtern und zusammenschrecken lassen. Wenn dich jetzt jemand angreift und du dich verteidigen willst machst du diesen Kampfschrei dein Gegner schreckt zusammen und zieht dabei seine Deckung runter und du kannst ihm dann mit einem Faustoß ins Gesicht erstmal 'betäuben'. |
Name | Alexander | 11.August 2002 |
Frage (Nr.68) |
Direkte Prüfung zum 8.Kyu & Prüfungsordnung?
Hallo, ich hoffe, Ihr könnt einem unerfahrenen Anfänger weiterhelfen. Ist es eigentlich richtig, daß der 9. Kyu übersprungen werden kann und man gleich die Prüfung zum 8. Kyu ablegen kann? Mir wurde erzählt, daß man in diesem Fall jedoch beide Prüfungen an einem Tag ablegen muß und 2x Prüfungsgebühr dafür bezahlt. Ich dachte immer, es genügt die Prüfung zum 8.Kyu, da Gelb den Prüfungsumfang von Weiß ja beinhaltet. Wie wäre übrigens die Wartezeit, wenn man Weiß und Gelb getrennt abprüft? Wo kann ich eigentlich eine aktuelle Prüfungsordnung DKV nachlesen bzw. erhalten? Vielen Dank und OSS Alexander |
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Antwort | Christian Sroka | 11.August 2002 |
Es gibt die Möglichkeit direkt den 8.Kyu zu prüfen. Hier ist es dann verbandsabhänig wieviel Wartezeit vorgeschrieben ist (z.B: DKV 3 Monate, auch
müssen hier beide Prüfungen bezahlt werden). Prüfungsprogramme könne auf der Download-Seite herunter geladen werden. Gruß, Christian |
Name | Michi | 11.August 2002 |
Frage (Nr.67) |
Karate plus zweite Kampfsportart?
Ich mache seit ca. 1 Jahr Karate und bin auch mit voller Begeisterung dabei. In letzter Zeit wächst aber auch mein Interesse für andere Kampfsportarten und ich überlege ob ich neben Karate nicht noch eine weitere Sportart ausüben soll. Jetzt meine Fragen :-) habt ihr Erfahrungen mit einer 2. Kampfsportart? Wenn ja sollte ich mich vielleicht für eine bestimmte entscheiden? Oder soll ichs lieber lassen? MfG, Michi |
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Name | Anke | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.67) |
Ninjitsu und Karate bei Kindern gleichzeitig trainieren?
Hallöchen, mein Sohn (8 Jahre) nimmt seit 1 Jahr am Ninjutsu Training teil. Nun wurde in seiner Schule eine Arbeitsgemeinschaft Karate angeboten, bei welcher er gerne teilnehmen möchte (zusätzlich zum Ninjutsu). Ist es ratsam, beide Sportarten parallel zu betreiben? |
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Antwort | Christian Sroka | 11.August 2002 |
Es gibt ein paar Meinungen & Erfahrungen zu diesem Thema. Gruß, Christian |
Name | Cantarelli Steve | 11.August 2002 |
Frage (Nr.66) |
Wo kann man vergriffene Karate-Bücher bestellen?
Wo kann man noch diese Bücher bestellen: a) Masatoshi Nakayama: Nakayamas Karate perfekt 1 Einführung ISBN 3 8068 0487 7 Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts. (1990) 0487-7 b) Masatoshi Nakayama: Nakayamas Karate perfekt 2 Grundtechniken ISBN 3 8068 0512 1 Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts. (1990) 0512-1 c) Masatoshi Nakayama: Nakayamas Karate perfekt 3 Kumite 1: Kampfübungen ISBN 3 8068 0538 5 Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts. (1990) 0538-5 d) Masatoshi Nakayama: Nakayamas Karate perfekt 4 Kumite 2: Kampfübungen ISBN 3 8068 0547 4 Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts. (1990) 0547-4 e) Masatoshi Nakayama: Nakayamas Karate perfekt 5 Kata 1: Heian, Tekki ISBN 3 8068 0571 7 Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts. (1990) 0571-7 f) Masatoshi Nakayama: Nakayamas Karate perfekt 6 Kata 2: Bassai-Dai, Kanku-Dai ISBN 3 8068 0600 4 Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts. (1990) 0600-4 g) Masatoshi Nakayama: Nakayamas Karate perfekt 7 Kata 3: Jitte, Hangetsu, Empi ISBN 3 8068 0618 7 Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts. (1990) 0618-7 h) Masatoshi Nakayama: Nakayamas Karate perfekt 8 Kata 4: Gankaku, Jion ISBN 3 8068 0650 0 Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts. (1990) 0650-0 Es heißt überall sie seien vergriffen? Ich bedanke mich im voraus. |
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Antwort | Johannes C. Liermann | 24.August 2002 |
Ich habe Nakayama Karate Perfekt 1-6 auf eBay (www.ebay.de) ersteigert. Man braucht allerdings etwas Glück und Ausdauer. |
Name | Nicolau | 06.August 2002 |
Frage (Nr.65) |
Wie gründet man eine Karate Organisation (kein Verein!)?
Wie gründet man eine Karate Organisation (kein Verein!)? |
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Antworten Übersicht |
Name | Marlen | 06.August 2002 |
Frage (Nr.64) |
Verbandswechsel - Geht mein Gürtelrang verloren?
Ich möchte jetzt im Herbst den Dojo wechseln, nun gibt es aber ein Problen: Mein alter Verein ist Mitglied im SKID und mein neuer im DKV. Werden meine Prüfungen trotzdem anerkannt, oder muss ich bei Null anfangen? Kann mir da jemand helfen? |
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Antwort | Juliane Kraft | 12.Januar 2003 |
Hallo, ich habe auch vor kurzem das Dojo gewechselt. Mein neues ist Mitglied im DKV, was das Alte nicht war. Mein Trainer hat mir meinen Gürtelrrang nicht aberkannt. Du brauchst da keine Sorgen haben. Du wirst schon in eine Gruppe mit deinen Leistungsansprüchen zugeteilt werden und der Gürtelrang ist doch eigentlich nicht das entscheidende beim Karate. Letzlich kómmt es auf den Trainer an. Zeig ihm, dass du deinen Gürtelrang wirklich ensprichst, dann wird er ihn schon nicht aberkennen. |
Name | Sandra Schwarz | 06.August 2002 |
Frage (Nr.63) |
Was ist der Unterschied zwischen Shotokan und Shotokai?
Ich habe da eigentlich ne ganz blöde Frage, aber ich wollte nur wissen ob Shotokan und Shotokai dass gleiche sind? Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr zurückschreiben würdet! Mit freundlichen Grüßen, Sandra! |
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Antwort | Linkenheld | 22.Oktober 2005 |
Shotokai und Shotokan sind ursprünglich zwei Begriffe für Ein und das Selbe. Shotokai ist der Name der 1935 gegründeten Organisation um Spenden für den Bau des Dojo von Meister Gichin Funakoshi zu sammeln. Funakoshi Sensei (Meister, Lehrer) hatte zu Lebenszeiten zwei Positionen: Eine als oberster Trainingsleiter des Shotokan-Dojos in Tokyo und die andere als Direktor der Shotokai-Schule (Richtung). Shotokan ist der Name des Dojos (Trainingslokal), das als Resultat der Bemühungen der Shotokai-Organisation erbaut werden konnte. Das ursprüngliche Dojo wurde 1936 in Tokyo fertiggestellt. Mit der Zeit bildeten sich unterschiedliche Karate-Stile, obwohl Gichin Funakoshi gegen diese Entwicklung war. In der Folge wurde einer der heut gewichtigsten Stile entsprechend dem Dojo-Namen mit ?Shotokan? benannt; diese ohne Einwilligung seitens Funakoshis. Heute berufen sich aber diese Stile und deren Verantwortliche nichts desto weniger wieder auf Gichin Funakoshi. Auch hat sich Gichin Funakoshi stets gegen Sport-Karate ausgedrückt, da übertriebener Ergeiz und mangelnde Haltung der Charakter-Bildung des Karatekas (Lernender) nicht förderlich sei. Als Meister Gichin Funakoshi 1957 verstarb, erbte die Organisation Shotokai sein Symbol (O-Sensei-Tiger), die Namen Shotokai und Shotokan, sowie alle zugehörigen Dokumente und Manuskripte. Aus diesem Grund wurden die Herausgabe von Funakoshis Werken durch den Shotokai getätigt. Das Hauptquartier des Shotokai in Japan ist immer noch das ?Shotokan? (Hombu-Dojo), obwohl es nach Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut werden musste. Leider wird der Name Shotokan und das erwähnte Tiger-Symbol von vielen Gruppen benützt, teils ohne Erlaubnis, teils mit mangelndem Respekt vor Meister Funakoshi und seiner Familie. Dies ist Teil der Verwirrungen und Missvertständnisse um die Begriffe und Stilrichtungen Shotokai / Shotokan. Gruß, Linkenheld |
Name | Inga | 06.August 2002 |
Frage (Nr.62) |
Durchschnittszeit bis man den schwarzen Gürtel hat?
Wie lange dauert es im Durchschnitt bis man den schwarzen Gürtel hat? Mir ist klar dass das bei jedem anders ist, aber wie lange dauert es bei den meisten? |
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Antwort | Peda deshi | 24.August 2002 |
Es stimmt das es auf jeden selber drauf ankommt wie lange er bis zum Schwarzen Gürtel braucht. Normal ist es so: - jedes halbe/ganze Jahr eine Prüfung - Es gibt 10 Gürtel Also: Ungefähr 5-10Jahre |
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Antwort | Peda deshi | 05.Oktober 2002 |
Es kommt ganz drauf an, wie man sich anstellt! In Verbänden wird es reichen, wenn du dir das Prüfungsprogramm reinziehst und dieses beherrscht! In Traditionellen Dojos wie bei uns kommt es darauf nicht an. Eher auf die Einstellung zum Meister, zur Kunst und zu dir selbst! Trifft alles auf dich zu, dann wirst du vielleicht wie ich schon nach 8 Jahren (hartem) Training den Schwarzen Gürtel bekommen! | ||
Antwort | Juliane | 11.August 2003 |
Wie du schon selbst sagst, ist es recht unterschiedlich, wie lange man zum erreichen des schwarzen Gürtels trainieren muss. Du kannst aber mit mind. 8 Jahren rechnen.Aber du solltest nicht das Streben nach den Gürtelgraden in den Vordergrund stellen!!! Karate-Do besteht aus viel mehr als dem Streben nach dem Meistergrad und in einer wirklichen Kampfsituation ist der Gürtel ohnehin ohne Wert! | ||
Antwort | Awatef | 22.Oktober 2005 |
Wenn man regelmäßig trainiert (mindestens 2-Mal die Woche) und rechtzeitig seine Kyû-Prüfungen absolviert (etwa alle 4 Monate), kann man den schwarzen Gürtel innerhalb von 4 Jahren bekommen. | ||
Antwort | Steffl | 5.Juni 2006 |
Osss, von welchem Meister (Sensei, Schwarzgürtel) würden Sie denn mehr Respekt haben, vor einem der 2mal die Woche im Training war und seine Prüfungen in der mindestwartezeit absolvierte oder vor jemandem der mit den selben leistung (2mal die woche training, selber einsatz) nach 12 Jahren seinen DAN gemacht hat? und hier noch: einst sagte ein großer Meister, der Gürtel sei nur da um die Hose oben zuhalten! Ist es nicht viel wichtiger, dass du an Karate-Do denkst, als die Augen zu verschliesen und dich rein auf die Farben oder Techniken zu konzentrieren und das andere zu vergessen? Gab es im Japan vor der Verbreitung des Karate den Farben oder verlie dort der Sensei einem Schüler mit dem weisen Gürtel irgendwann (als der Sensei dachte er sei so weit) den schwarzen Gürtel? Ich hoffe ich konnte dir noch einen Rat geben und du hast jetzt nach drei Jahren nicht schon den 3.Kyu ?gejagt? Osss | ||
Antwort | nonamedd | 21.02.2007 |
Awatef- du vergisst das die "höheren" Kyuränge (3.Kyu bis Dan auf jeden Fall) eine längere "Vorbereitungszeit" vorsehen. | ||
Antwort | Juliane | 24.02.2007 |
schwarzer gürtel nach 4 jahren - ob das wirklich sinn der sache ist! | ||
Antwort | Sascha | 06.04.2007 |
Also es macht keinen Sinn eine Dan-Prüfung nach 4 oder 5 Jahren abzulegen, denn um einen DAN tragen zu dürfen ist es aus meiner Sicht nicht nur angebracht die Techniken dafür zeigen zu können sondern auch geistig in der Lage zu sein zu wissen was man sich da für einen Gürtel um den Bauch bindet. Denn der Dan-Grad verpflichtet zu mehr als nur ins Training zu gehen und zu Trainieren. Jmd. schrieb einmal den schönen satz "Dan sein heißt Vorbild sein" ... dieser Satz bezieht sich nicht nur auf das vorführen können von einzelnen Techniken sondern ins besondere darauf den Weg des Karate gefunden zu haben. Dirk Schauenberg sagte mir nach meiner Prüfung zum 1. Dan die nun schon etwas länger her ist die schönen Worte "Nun kannst auch du beginnen Karate zu lernen". |
Name | Martin | 06.August 2002 |
Frage (Nr.61) |
Wie erreiche ich einen Spagat?
Hallo Leute! Hat jemand Tipp für Übung wie man Dehnung (Spagat) verbessern kann. Klar machen wir im Training viele Übungen, seit einigen Monaten habe ich aber das Gefühl das irgend wie ein Stillstand eingetreten ist. Oder ist irgendwann Schluß, und der eine schafft halt Spagat der andere nicht? Gruss, Martin |
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Name | Andreas Prokesch | 7.Oktober 2005 |
Frage (Nr.61) |
Wie verbessere ich meine allgemeine Dehnung?
Hallo Leute! Also ich hab da ein rießen Problem mit meiner Dehnbarkeit. Ich war eigentlich schon immer nicht sehr beweglich, doch jetzt wo ich wieder zur Schule gehe wird es durchs sitzten immer schlimmer. Ich hab in meinem Leben schon sehr viel Sport betrieben, mehrere Jahre Moutainbiking, Laufen und Schwimmen. Da hats mit der Dehnbarkeit immer halbwechs funktioniert. Jetzt habe ich ein Jahr lang Wing Tsung betrieben, wobei man da nicht wirklich hoch treten mußte, deshalb hab ich mich jetzt für Kyokushin angemeldet, damit ich vielleicht besser wird, doch umso mehr Muskulatur ich im Beinberich aufbaue desto mehr verkrampft sich alles. Ich werde zwar immer kräftiger, doch meine Muskeln (Rückseite der Oberschenkel) fühlen sich an wie Stein. Ich dehne beinahe jeden Tag und es geht nichts weiter. Das ist so mühsam! Zur Vorstellung: wenn ich mit den Fingerspitzen im Stand den Fußboden berühren möchte, dann fehlen mir mindestens 10 Zentimeter. Was kann ich da am besten dagegen machen? Bitte helft mir! |
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Antworten Übersicht |
Name | Armin | 06.August 2002 |
Frage (Nr.60) |
Körpergewicht?
Weiter unten habe ich gelesen, das die Körpergröße bei Karata nicht so wichtig ist. Wie sieht es denn mit den Gewicht aus? Mit 175 und 60 Kilo bin ich nicht gerade der schwerste. |
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Name | Kevin | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.60) |
Zu Schwer für Karate?
Hallo Zusammen! Ich bin 13 Jahre, 1.85 Groß und habe Übergewicht (87 Kilo), jedoch möchte ich mit Karate anfangen, da mich die Tradition/Zeremonien faszinieren. Nun wollte ich mich erkundigen, ob ich mit meinem gewicht überhaupt Karate machen könnte. MfG Kevin |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Gaby | 16.September 2002 |
Das Gewicht spielt beim Karate überhaupt keine Rolle (zumindst meiner Erfahrung nach). Es gibt wie in jedem Sport schwerere und leichtere Leute. Oss |
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Antwort | Frank Röger | 21.02.2007 |
Aus eigener Erfahrung, als ich mit Karate anfing (Größe 188cm, Gewicht 128kg): Im Prinzip hat Gaby recht, das Gewicht spielt eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem sollten stark übergewichtige Personen mit etwas weniger Einsatz (z.B. eine nicht ganz so tiefe Stellung einnehmen, etc.) rangehen, da man sonst sehr leicht Kniegelenkprobleme bekommen kann. Allerdings kann man das Training mit einer ausgewogenen Ernährung kombinieren. Da purzeln nur so die Pfunde... :) |
Name | Deutloff, Tobias | 28.August 2001 |
Frage (Nr.59) |
Prüfungen bei hohen Dan-Graden?
Ich würde gern wissen wie es eigentlich ist wenn man den 6. oder 7. Dan besitzt und man nun noch mehr erreichen will. Ich (schüler) hab von einem Meister gehört das die letzten Gürtel 8-10 eigentlich nur noch verliehen werden, da man alle Techniken und Künste sowie so schon gezeigt wurden. Wie kann man sich das vorstellen? Wer entscheidet das und welche Kriterien gibt es dafür Größe, Schönheit :-) ? |
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Name | Sabine | 22.August 2001 |
Frage (Nr.58) |
Prüfung ab 5.Dan?
Hallo! Kann man nur bis zum 4. Dan, diesen Grad durch Prüfungen erreichen? 5. Dan und höher werden nur verliehen, stimmt das? Hab ich mal wo gehört! Sabine |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Peda deshi | 05.Oktober 2002 |
Das hängt davon ab, wo du trainierst! Ab dem 4. DAN (der perfekte Krieger) kannst man dir keine Techniken mehr 'richtig' beibringen. Du beherrscht sie 'FAST' alle. Ab dem 4. Dan kommt es auf ganz andere Dinge als Technik an!
Deshalb kann es gut sein, das es keine Prüfungen mehr gibt und sie nur noch verliehen werden. Frag da bitte deinen Sensei, der wird dir das genau erklären können! Gruß Peda |
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Antwort | Karlheinz | 18.Januar 2003 |
Sensei Wlodzimierz Kwiecinski hat im Jahr 2002 bei Sensei Nishiyama (Schüler von Sensei Funakoshi) die Prüfung zum 6.Dan bestanden.
Also gibts auch nach dem 4. Dan noch Prüfungen. Mfg, Karlheinz |
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Antwort | Juliane | 17.August 2003 |
Ich kenne es auch so, dass die Meistergrade ab dem 4. Dan nur noch für besondere Leistungen verliehen werden. Prüfungen sind mir nicht bekannt. | ||
Antwort | Anna | 21.02.2007 |
Also mein Trainer hat seinen 5.Dan in einer ganz normalen Prüfung abgelegt. Und die war kein Zuckerschlecken! Klar, es werden auch Gürtel ab diesem Grad verliehen, aber ich persönlich finde es eine klasse Leistung, sich solchen Prüfungen zu stellen, va der inner Leistung wegen. Oss, Anna |
Name | Henning | 22.August 2001 |
Frage (Nr.57) |
Habe ich die geeignete Körperstatur?
Hallo Leute, ich wollte schon lange mal eine Kampfsportart erlernen, habe aber keine Vorkenntnisse und bin auch nicht so gut gebaut (20J., ca. 1,80m groß und 60Kg schwer). Habe ich überhaubt eine Möglichkeit mich gegen einen bessergebauten Gegner durchzusetzen? Dazu muß ich sagen, das ich mich bis Heute noch nie schlagen mußte. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Lukas | 12.Januar 2003 |
Die Statur ist meiner Meinung nach ziemlich nebensächlich. Du lernst nicht, dich zu schlagen, sondern du lernst Techniken. Wirksame Techniken für den Kampf, die im Laufe der Zeit so optimiert wurden, dass dafür nicht sehr viel Kraft notwendig ist. Meine Techniken sind nicht die schwächsten, obwohl ich nach 10 bis 15 Liegestütz am Boden liege! Und ich bin 21jährig, 1.80 gross ... |
Name | Franzi | 11.April 2001 |
Frage (Nr.56) |
Soll ich die Stilrichtung wechseln?
Hallo, ich betreibe seit etwa 2 1/2 Jahren Shotokan Karate. Nun werde ich aber in kürze in einen anderen Ort umziehen, wo ich schon einen sehr ansprechenden Verein entdeckt habe. Leider betreibt dieser aber Goju-Ryu, es gäbe auch noch einen anderen Verein (Shotokan), der mich allerdings eher abschreckt. Nun würde ich gerne wissen, ob ich besser bei meiner alten Stilrichtung bleiben soll oder einen Neuanfang wagen soll. Viele Grüsse und Spässe |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Alex H | 16.September 2002 |
Persönlich finde ich ein Wechsel unproblematisch, teilweise jedoch sollte man nicht zu früh zwischen verschiedene Stilarten wechseln. Der einfach Grund ist, wenn man zu früh wechselt ist es denkbar, daß man die Grundidee des Stil bzw. Strategie verpaßt. Positiv zu bemerken ist jedoch, daß Du beim Thema Karate bleiben willst (von Shotokan zu Goju-Ryu). Meine persönliche Meinung ist, es gibt nur ein Karate, nicht mehrere verschiedene komplett abgeschottete Schulen. Mehrere Perspektiven sind immer gut und können einen nicht schaden. Vielleicht kannst Du uns irgendwann ein paar Goju-Ryu Kata lehren. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg! |
Name | Christiane | 11.April 2001 |
Frage (Nr.55) |
Karate mit Brille?
Kann ich auch als Brillenträgerin diesen Sport ausüben? Ich habe -5 Dioptrien (kurzsichtig) und könnte die Brille beim Training nicht ablegen.Wäre ich evt. zu alt (36 J) als Einsteiger? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Andy | 16.September 2002 |
Hallo, generell ist eine Brille kein Problem! Viele bei uns im Dojo tragen während des Trainings ihre Brille. Das sollte dich nicht daran hindern! Genauso wie dein Alter. Es gibt für Karate eigentlich kein vorgeschriebenes Höchstalter. Probiers einfach mal aus! |
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Antwort | Peda deshi | 05.Oktober 2002 |
Die Brille spielt keine Rolle! Nur beim freiem Kämpfen (Jiu Kumite) sollte dein Übungspartner ein wenig Rücksicht nehmen!
Das klappt schon! Haben in unserer Schule auch Brillenträger! Gruß Peda |
Name | Dagmar Hagemann | 1.März 2001 |
Frage (Nr.54) |
Anfangen mit Karate?
Hallo, ersteinmal: super diese Seiten, sie haben mir schon viel geholfen! Ich bin die Mutter einer Tochter (6 J.) die immer faziniert im Sportverein dem Karate-Training zusieht. Mir wurde empfohlen, die Tochter ab 7 Jahren beim Karate anzumelden. Da ich völlig unbedarf bin, möchte ich folgendes wissen: 1. ist es ok mit 7 Jahren anzufangen? 2. wie erkenne ich einen guten Lehrer im Verein? 3. Gibt es Bücher die mir und der Tochter den Einstieg kindgerecht erklären? 4. Ist die Sportart in einem 'Volkssportverein' gut angesiedelt? Vielen Dank im voraus für die Hilfe! |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Peda deshi | 05.Oktober 2002 |
1. ist es ok mit 7 Jahren anzufangen? JA! Es gibt bei uns schon Kinder, die mit 5 Jahren anfangen. Die Eltern sollten nur entscheiden, ob die Kinder denn schon aufnahmefähig sind, oder im Training nur rumstehen und nicht aufpassen, deshalb die ersten Trainingseinheiten bitte dabei bleiben 2. Wie erkenne ich einen guten Lehrer im Verein? Tja, das erkennt man leider erst später! Das kann man leider nicht so leicht erkennen! Ein Tipp: Sollte der Lehrer mit seinen DAN-Graden prahlen und auf Titel usw. verweisen, dann steckt meistens nicht viel 'dahinhinter', glaub mir!!! 3. Gibt es Bücher die mir und der Tochter den Einstieg kindgerecht erklären? Dazu kann ich nur auf den Eintrag 'Karate aus Büchern lernen?' verweisen. Aus Büchern kann man keine Techniken lernen. Man muss sie gezeigt bekommen! Ich hoffe, ich konnte dir helfen! Gruß Peda |
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Antwort | Buechler Solange | 19.July 2009 |
Hey,meine Tochter hat mit 5 Jahren angefangen karate zu trainieren und ich finde dass sie viel gelernt hat.Sie hat sehr viel Selbstvertrauen,Ausdauer und Disziplin aufgebaut.Karate macht ihr sehr viel spass,denn sie trainiert das was sie im dojo lernt auch noch zuhause. Auch wenn sie bereits 4 Stunden die woche trainiert sie bekommt nicht genug davon. Ich finde Kinder sollten erst mal die chance bekommen auszuprobieren ob das der Sport ist der Spass macht und dann sehen wie`s weiter geht. mfg Solange |
Name | Dragon | 1.März 2001 |
Frage (Nr.53) |
Karate-Feriencamp?
He kennt ihr ein Feriencamp, wo mann Selbstverteidigung lernen kann z.B einen 2 Wochen Kurs in Selbstverteidigung über die Sommerferien wenn ihr welche kennt dann schreibt mir bitte die Adressen oder Homepage. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Lee | 9.Dezember 2005 |
Also das kommt zwar n bischen spät aber es gibt ein sogenanntes ?Karate Sommercamp?. Ich hoffe das du damit etwas anfangen kannst: http://www.karate-sommercamp.de Gruß Lee |
Name | Felix | 28.Februar 2001 |
Frage (Nr.52) |
Wie geht ein richtiger Kampfschrei?
Hallo, zusammen! Könnt ihr mir sagen, wie ein Kampfschrei "aussehen" sollte? Oft schreien Karatekas "Kiai", was aber wohl nur die Bezeichnung für den Schrei ist? Wie macht ihr das, bzw. was ist richtig? Tschüß, Felix |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Peda deshi | 05.Oktober 2002 |
Alle, die Kiai rufen haben keine Ahnung und der Sensei erst recht nicht!
Der Kampfschrei deutet auf 100% Einsatz von Kraft, Spannung und deiner Energie! Wie man ihn macht spielt keine Rolle! Du solltest 'schreien', so laut du kannst, dabei aber eine flüssige Ausatmung haben. Beim schreien darf der Rest deines Körpers natürlich nicht verkrampfen, sondern sondern nur unter 'kontrollierter Spannung' stehen... ist nicht leicht zu erklären!
Ich hoffe, ich konnte dir helfen! Gruß Peda |
Name | Barbara | 28.Februar 2001 |
Frage (Nr.51) |
Freikampfübungen für Anfänger?
Seit kurzem trainiere ich (7. Kyu, weibl.)in einem Fitnesscenter-Dojo, in dem sonst nur noch Weißgurte sind. Diese kommen aber zum Großteil aus anderen Kampfsportarten (Kickboxen, Boxen etc.), deshalb besteht ein Großteil des Trainings aus Freikampf, bei dem manche halt auch noch Box- oder Kickboxtechniken einfließen lassen. Leider ist das oft ziemlich frustrierend für mich, da ich bisher sehr wenig Freikampfpraxis habe (wenig Reflexe, kein "gutes Auge" etc.) und es mir manchmal auch zu heftig und unkontrolliert wird. Ich wäre deshalb sehr dankbar für Tipps, Strategien, Übungsformen etc., wie man möglichst schnell ein bisschen Freikampfsicherheit erwerben kann! |
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Antwort | Peda deshi | 05.Oktober 2002 |
Anfänger 'frei Kämpfen' zu lassen macht keinen Sinn, wenn es bestandteil Eures täglichen Trainings ist. Um Formel 1 zu fahren musst du auch erstmal in einem Gokart gesessen haben, und um richtig frei Kämpfen zu können musst du erst mal richtig 'stehen, schlagen und treten' lernen! Ansonsten tritt der Fall ein, wie du ihn beschreibst, das alles unkontrolliert wird. Und spätestens ab diesem Punkt muss abgebrochen werden, weil du dich sonst theoretisch auf der Straßen hauen lassen kannst, wo auch alles unkontrolliert abläuft! Das ist nicht der Sinn des freien Kämpfens!
Ich hoffe, ich konnte dir helfen! Gruß Peda |
Name | CybErAtoMic | 10.Januar 2001 |
Frage (Nr.50) |
Macht ein Selbsttraining Sinn?
Hea leute.Ich hab mal ne Frage...ich würde gerne karate-do oder etwas in dieser richtung erlernen... meine frage ist, ob man dies alleine erlernen kann...oder zumindest die grundstellungen, schläge,... denn ich bin schon 17 jahre...und ich wiess nicht...sagen wirs so, ich fände es etwas komisch inmitten von 7 oder 8 jährigen zu trainiären...oder sind die anfänger guppen gemischten alters? oder nicht? ich würde mich über eine antwort freuen... danke und gruss CybErAtoMic |
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Antwort | Nico | 1.März 2001 |
Servus CybErAtoMic, Selbstraining zuhause ist eine gute Sache aber ohne die Hilfe eines erfahrenen Lehrers ist ein Weiterkommen extrem schwierig bzw. unmöglich, gerade die anfänlichen Grundtechniken bilden die Basis für eine 'Karriere' im Karate. Ich verstehe zwar dein Problem, würde dir trotzdem empfehlen, einmal an einem Anfängerkurs teilzunehmen,da Karate nicht nur die Technik lehrt, sondern auch die rechte Haltung, was die Achtung jedermann miteinschließt, also auch die Achtung vor 7- oder 8Jährigen, das zeigt doch nur, dass du schon einen gewissen Reifegrad erreicht hast. Außerdem ist das sowieso von Verein zu Verein verschieden, ich find es aber toll, dass du dich dafür entschieden hast dem Karate-Do zu folgen, es bringt dir nur Vorteile. |
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Antwort | Jürgen 'Dossie' Diendorfer | 1.März 2001 |
Hallo CyBerAtoMic! Deine Befürchtungen sind völlig grundlos. Zum einen wird es in einem guten Dojo Trainingseinheiten für den Nachwuchs und welche für die 'Nachzügler' geben. Zum anderen spielt es überhaupt keine Rolle! Du trainierst für Dich und Deinen Körper, für niemanden sonst. Ich zum Beispiel hab erst mit 33 Jahren begonnen und es war kein Problem, dass ich in unserem Dojo mit 13-jährigen trainerte. Also, nur Mut. |
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Antwort | Johannes | 1.März 2001 |
Welchen Alters die Anfänger in einem Verein sind, ist völlig unterschiedlich, das hängt von den Kapazitäten und der Altersstruktur der Mitgliederschaft ab. Generell ist man aber nie zu alt, um mit Karate-Do anzufangen. Daher gibt es in größeren Vereinen oft auch Anfängergruppen für Jugendliche und Erwachsene, zumindest aber eine mit gemischtem Alter. Im Selbststudium lernen ist so eine Sache. Die Lehre besagt eigentlich, daß man das ohne einen Meister nicht erlernen kann. Das liegt daran, daß sich beispielsweise beim Selbststudium Fehler in Technik und Stände einschleichen können, die man selber nicht bemerkt, die aber unter Umständen für andere offensichtlich sind. Man selber achtet einfach kaum darauf, ob z. B. in einem Stand die Knie in die richtige Richtung gedrückt werden u. ä., wenn man keinen Lehrer hat, der das sieht und immer wieder korrigiert. Gerade die Stände und Fauststöße, die am einfachsten aussehen, müssen oft jahrelang unter professioneller Aufsicht perfektioniert werden, sowohl in äußerer Form als auch im energetischen Aufbau. Das beste wird sein, du informierst dich bei den örtlichen Karatevereinen, wie es damit aussieht und/oder schaust dir mal ein Training an (das geht bei den meisten Vereinen). | ||
Antwort | Karlheinz | 11.April 2001 |
Karate kann man auch mit Sechzig beginnen. Nicht in einem Kinderkurs! Es gibt natürlich auch Erwachsenenkurse! Herzliche Grüße! |
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Antwort | Robert | 11.April 2001 |
Also, von Selbsttrainig rate ich ab, denn Bücher vermitteln Dir nur zusätzliche Infos. Nur ein Trainer oder besser Sensei bringt Dir die Techniken bei und das Trainieren in der Gruppe lehrt einem Enthaltsamkeit und Ehrgeiz, Rücksicht und Geduld die im Karate wesentlich wichtiger sind als blanke Schläge. In meinem Dojo oder Verein gibt es Kindergruppen von 8-15 Jahren und Erwachsenengruppen. Ich rate Dir gehe auf jeden Fall in eine Erwachsenengruppe, da sind auch meistens Schüler in Deinem Alter. Kindertraining unterfordert Dich um einiges weil dort ganz andere Trainigseinheiten durchgeführt werden, z.B. Kindergerrechte Gymnastik. | ||
Antwort | Samurai | 11.August 2002 |
Hallo ich mache Karate seit 1,5 Jahren ich weiss das das nicht sehr lange ist in diesem Sport aber ich bin SEHR an der ganzen Thematik intressiert und ich möchte mal was zum Selbststudium schreiben. Ich würde sagen es ist möglich aus einem Buch zu lernen allerdings ist es sicherlich um einiges besser mit einem Trainer man hat dann 'druck' und 'muss' weiterkommen ohne Trainer werden die meisten 99,9% wieder das Handtuck werfen! Also sucht euch einen Club!!! Ach und das Alter ist zu 100% kein Problem in unserem Verein hat jemand mit 45Jahren angefangen (lobenswert nicht) also bis dann MFG Samurai | ||
Antwort | Rainer M. | 22.Oktober 2005 |
Rei, 17 J. ist doch kein Alter!!! Ich bin mit 40 (!) erst kürzlich durch unseren Sohn (8 J.) zum Karate gekommen - und begeistert. Von Klein bis Groß und Weiß bis Schwarz ist Alles vertreten. Als ?Kein-Gurt? bin ich überwiegend noch im Segment der ?Kurzen? zu finden. Energie, Kontrolle und Respekt sind doch die angestrebten Werte! Ausserdem muss man bei den Kleineren tiefer in die Knie gehen - das trainiert zusätzlich. Bei den Partnerübungen bitte aufpassen, damit das Training nicht aus Versehen ?tödlich? endet :-) Oss, Rainer |
Name | Bernd | 10.Januar 2001 |
Frage (Nr.49) |
Einsatz meiner Hüfte?
Ich würde gern den Einsatz meiner Hüfte bei den einzelnen Techniken verbessern bzw. überhaupt richtig machen, finde allerdings trotz ausdauernder Suche kein Buch o.ä., was sich mit diesem Thema beschäftigt. Ich würd' mich freuen, wenn jemand von Euch 'n Buchtitel oder 'ne Internet-Seite auf Lager hat. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Marie Steinbrück | 17.August 2003 |
Ich würde dir raten, dich da an einen Trainer zu wenden, denn selbst wenn du ein Buch/Internetseite finden würdest, wirklich wissen, ob du es richtig machst, wirst du es trotzdem nicht. MfG |
Name | Roman | 8.Januar 2001 |
Frage (Nr.48) |
Karate nach Pause neu aus einem Buch lernen?
hallo, ich bin 16 und habe vor ungefähr 6 Jahren 3 Jahre Ren-Bu-Kai gelernt. Ich habe sehr lange kein Karate mehr gemacht. Ich habe so gut wie nichts mehr in Erinnerung. Ich habe leider nicht mehr so viel Zeit, aber würde sehr gerne noch mal anfangen. Ich wollte fragen, ob man auch ohne ein Verband oder eine Gruppe lernen kann. Z.B mit einem Buch oder ähnlichem? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Jürgen 'Dossie' Diendorfer | 1.März 2001 |
Hallo Roman! Ich würde Dir davon abraten, eine Kampfkunst auf Eigenregie erlernen zu wollen. Ein Buch, Videos oder auch das Internet können niemals die Erfahrung und das Auge eines Trainers ersetzen. Nur er sieht, was Du richtig oder was Du falsch machst, kann entsprechend darauf reagieren und Dich korrigieren. Fehler in Techniken, welche Du Dir angeeignet hast, sind unheimlich schwer wieder wegzubringen, wenn überhaupt. Aber als Unterstützung zum Training können solche Medien hervorragend geeignet sein. Diese Website hier ist dafür das beste Beispiel. Hier findest Du viele Infos welche Dir auf Deinem Weg helfen können. Also, hab keine Scheu und absolvier doch mal ein Probetraining. Viel Spass dabei. |
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Antwort | Peda deshi | 06.August 2002 |
Klar kannst du durch ein Buch lernen. Aber leider nur die philosophischen Dinge im Karate. Techniken usw. kann man anhand von Büchern nicht richtig lernen.
Wenn du z.B. im Buch einen Oi-zuki siehst, weißt du immer noch nicht, wie der Hüfteinsatz, Haltung, Spannung, Atmung usw. einzusetzen sind. Man muß es langsam und optisch erklärt bekommen. Ohne einen Sensei oder Sempai ist das schlecht. Gruß Peda deshi www.peda-deshi.de |
Name | Martin S. | 4.November 2000 |
Frage (Nr.47) |
Wie oft trainieren?
Hallo, ich möchte mit Karate beginnen, doch die meisten Vereine in Bremerhaven bieten nur 2 mal die Woche Training an. Ist das generell so oder besteht die Möglichkeit das intensiver zu betreiben, denn das ist eigentlich meine Absicht. Für jede Information bin ich dankbar. MfG Martin |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Peda deshi | 06.August 2002 |
Ich habe mit 11 Jahren angefangen. Erst mit 2 mal Training pro Woche, und nach ca 3-4 Jahren wurde es mehr.
Man sollte das alles nicht überstürtzen!!! Und dadurch, dass du 4 mal die Woche ins Training gehst, heißt es nicht, das du nur die Hälte der 'normalen Zeit' brauchst, um einen Fortschritt zu erzielen. Gruß Peda deshi www.peda-deshi.de |
Name | invulnerabilis | 28.September 2000 |
Frage (Nr.46) |
Optimale Körpergröße?
Hi Leute, ich weiß ja nicht viel über Karate, da ich gerade erst damit anfangen will. Jetzt habe ich gelesen dass Karate nur was für Leute bis 1.75 ist (kann ich mir aber nicht vorstellen) Und ich bin erst 15 und wachse noch. Stimmt das? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Maik | 4.November 2000 |
So ein Quatsch. Die Größe spielt überhaupt keine Rolle. Wenn du an Wettkämpfen teilnehmen willst, dann ist sie von subjektiver Bedeutung, d.h. eine Kata sieht bei kleineren Leuten besser aus und größere haben beim Kunite die bessere Reichweite. Aber prinzipiel ist es egal. | ||
Antwort | Christian Sroka | 11.November 2000 |
Die Größe spielt in einer Kampfkunst keine Rolle, besonders deswegen nicht, wenn man bedenkt warum die verschiedenen Kampfkünste
entstanden sind. Es ging damals mitunter auch darum viel besser bewaffneten und ausgebildeten Samurai entgegen
treten zu können. Es ist vielmehr die Technik und das Anpassen dieser Technik an die eigenen Körpereigenschaften,
die über die Effektivität in einer Verteidigungsituation entscheidet. Weitere zu dieser Frage passende Antworten sind auch unter der Frage Taekwondo oder Karate Do nachzulesen. |
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Antwort | günther | 8.Januar 2001 |
Es gibt keine ideale oder ungünstige Körpergröße für Karate. Es gibt zwei sogenannte "goldene Lernphasen" für Bewegungen. Erste Phase ca. 5-8 Jahre alt,zweite Phase männl. ca 17-20 Jahre.In diesem Alter ist das Längenwachstum abgeschlossen. Ich rate dir trainiere weiter und lasse dich nicht entmutigen, auch wenn fortschritte nicht immer gleich erkennbar sind. Kein Training ist umsonst.(Zitat Sigi Hartl) | ||
Antwort | Dennis | 10.Januar 2001 |
Hi sag mal wer hat Dir denn so einen Käse erzählt? Natürlich stimmt das nicht ich selbst bin 1,84 und mache seit 12 Jahren Karate. Es wird zwar gesagt das einige Karate-Stile für großgewachsene besser geeignet sind, aber auch auf soetwas würde ich nicht soviel geben. |
Name | Tabea Nagel | 28.September 2000 |
Frage (Nr.45) |
Welche Karatevoraussetzungen?
Ich bin 14 Jahre alt und überlege, ob ich in einen Karataverein gehen soll. Ich fand Karate schon immer toll, hatte aber nie die Zeit und Möglichkeit dazu. Jetzt würde ich es aber sehr gerne mal versuchen! Da ich aber keine Sportskanone bin, so gut wie keine Kondition besitze und auch nicht sehr gelenkig bin, frage ich mich, ob ich es überhaupt wagen sollte, in einen Anfängerkurs zu gehen! Wahrscheinlich würden mich da alle auslachen, oder? Bitte helft mir weiter! |
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Name | Toni | 5.März 2006 |
Frage (Nr.45) |
Sind Karateübungen auch für 'unsportliche'?
Hallo, ich bin 15 Jahre alt, 168 cm groß und wiege 68 Kilo. Ich möchte bald anfangen, in Karatevereinen mitzumachen und so. Da ich ziemlich unsportlich und ungelenkig bin (ich bin froh, wenn ich im Schulsportunterricht schon den Purzelbaum schaffe), wollte ich fragen, ob man bei Karate-Übungen auch Purzelbäume und sowas machen muss. Muss man da auch sowas wie Saltos können?? Oder verteidigt/kämpft man nur mit Händen und Füßen? Und was ich noch fragen wollte: bin ich nicht zu schwer für Karate? Hoffe auf baldige Antwort, danke!!! |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 4.November 2000 |
Jeder, der neu in einen Verein kommt, hat in der Regel wenig oder keine Erfahrung. Dies ist auch meistens der Grund warum man dort hingeht, man will etwas lernen. Niemand wird ausgelacht, wenn er etwas nicht kann, besonders nicht beim Karate, da dort jeder mal bei Null angefangen hat. Man braucht auch keine speziellen Voraussetzungen wie gute Kondition oder Gelenkigkeit! Das erlernt man mit der Zeit. Ich möchte Dich bitten, einfach mal ein Probetraining mitzumachen (das sollte nichts kosten) und anmelden brauchst Du dich auch nicht direkt. Versuch es einfach, du kannst nur davon profitieren. | ||
Antwort | Maik | 4.November 2000 |
Als ich mit Karate begonnen habe war ich auch keine Sportskanone, durch viel Training habe ich viel dazu gelernt, aber ich bin trotzdem nicht so beweglich und stark wie andere. Muß ich auch nicht, eine gute Technik und die richtige Einstellung machen vieles wieder wett. Also trau dich | ||
Antwort | Jelena | 11.November 2000 |
Hallo Tabea, Ich mache bereits 1 1/2 Jahre Karate. Als ich anfing machte ich mir etwa die selben Gedanken wie du. Einerseits faszinierte mich diese Sportart, andererseits war ich die Unsportlichkeit in Person. Nach dem ersten Probetraining war ich zwar total erschöpft, aber es hat mir richtig gut gefallen. Und obwohl ich noch lange Zeit nicht bei allen Übungen mithalten konnte und manchmal sogar am Rand sitzen musste, weil ich nicht mehr konnte, hat mich nie jemand ausgelacht. Inzwischen hat sich meine Kondition und meine Beweglichkeit deutlich verbessert. Ich kann dir nur anraten einmal ein Probetraining zu versuchen. Und wenn es am Anfang noch nicht so recht will, denk daran, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. |
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Antwort | Jörn | 8.Januar 2001 |
Ich kann Dich nur ermutigen, wenigstens mal ein Probetraining mitzumachen. Ich wollte auch mit 14 anfangen, habe aber bis 29 damit gewartet. Schade um die verstrichene Zeit! Du brauchst Dir über Kondition und Gelenkigkeit keine Sorgen zu machen, das kommt beim Training nach und nach von ganz alleine. Und es wird Dich garantiert niemand auslachen, schon gar keine Fortgeschrittenen, denn jeder von uns weiß noch sehr gut, wie er er oder sie damals angefangen hat. Dir ist da Hilfe und Unterstützung von allen Seiten sicher. Nur Mut und viel Spaß! |
Name | Anja | 28.September 2000 |
Frage (Nr.43) |
Sinn und Zweck von Freikampf?
Kann mir bitte jemand denn Sinn und Zweck des Freien Trainings erläutern? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Dirk Ludwig | 11.November 2000 |
Hallo Anja, beim meinem Training in Japan habe ich freies Training in folgender Form erlebt. Nach dem regulären Training gibt es eine kurze Pause von etwa 5-10 min. Nach dieser Pause kann sich jeder mit den Inhalten beschäftigen, die er/sie mag. Ich denke der Vorteil liegt in folgendem. Der Schüler (immer er/sie gemeint) lernt sich alleine mit dem Üben des Karate zu beschäftigen. Wir benötigen also keinen mehr der vorne steht und ein Kommando gibt, sondern wir sind selbst in der Lage zu wissen was wir üben müssen. Stellen wir uns einmal folgende Situation vor; beruflich müssen wir für einige Zeit auf eine kleine Insel in der Nordsee und natürlich gibt es dort kein Dojo um zu üben. Sind wir denn so ohne weiteres in der Lage alleine ohne Kommando zu Üben und wissen wir immer auch was zu üben ist. Kurz gesagt der Wert des freien Trainings liegt in der Tatsache, zu lernen das Karate immer ein Bestandteil unseres Lebens sein sollte und nicht nur wenn ein Dojo irgendwo verfügbar ist. Oder noch besser gesagt, Karate ist ein Teil von uns selbst. Das alles müssen wir aber erlernen und die Strategie dafür bietet das freie Training. Wobei dieses aber auch nur ein Teil eines ganzen ist. 'Der Schüler als Dieb' bedeutet nicht das Stehlen materieller Güter sondern meint das Stehlen der Lehre. Ich muss meinen Lehrer beobachten, sehen wie er Konflikte regelt oder einfach nur sehen wie er in der Gesellschaft lebt. Diese und viele andere mehr sind, in Japan, integraler Bestandteil des Übens. Ich hoffe meine kurze Ausführung hilft ein wenig weiter. Dirk Ludwig |
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Antwort | Peda deshi | 05.Oktober 2002 |
Im Kumite wird meistens die Angriffsreihenfolge abgesprochen, im freien Kämpfen aber nicht!
Du sollst damit deinen Geist schulen! Dein Geist muss 'Kara' (leer) sein. Du sollst im freien Kampf handeln ohne zu überlegen. Das kannst du, indem du viele Jahre trainierst!
Ich hoffe, ich konnte dir helfen! Gruß Peda |
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Antwort | Mike Sterniotis | 21.02.2007 |
Man lernt in der Kumite, von Angesicht zu Angesicht, dass Stöße und blaue Flecken geringer wiegen, als die Annahme der Herausforderung an das Selbst. Die Kumite ist auch eine entscheidende Herausforderung, sich mit seinen eigenen Mängeln zu konfrontieren und sie zu bekämpfen, die sich oft nicht so leicht ergibt. Die Kumite, sie ist essentiell für das Training eines Karate-ka. Wie kann man selbstbewusst reagieren, ohne es jemals geübt zu haben? Wie kann man die erstaunliche Unverwüstlichkeit des menschlichen Körpers wertschätzen, ohne je Erfahrungen gesammelt zu haben? !!!Überwinde zunächst die Schwäche im eigenen Herzen und erfahre dann, wie sehr dein äußerer Gegner dir unwichtig erscheinen wird!!! |
Name | Ingo Brandenburger | 2.September 2000 |
Frage (Nr.42) |
Aberkennung des Schwarzgurtes?
Kann ein Verband o. eine Organisation eigentlich einen Schwarzgurt der dort gemacht wurde, wieder Aberkennen?Wer weiß etwas darüber? |
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Antwort | Dirk Ludwig | 11.November 2000 |
Hallo Ingo, die Aberkennung eines schwarzen Gürtels ist eine beliebte Methode einiger Verbände Leute 'bei der Stange zu halten' und ist eigentlich viel zu unwichtig als das wir darüber nachdenken sollten. Nichtsdestoweniger ist deine Frage aus meiner Sicht doch berechtigt. Ich meine folgendes dazu; Der einzige Mensch der meine Qualifikation beurteilen kann ist mein Lehrer! Er weiss um meine Schwierigkeiten und um meine Vortschritte auf dem Weg. Wenn er mir einen schwarzen Gürtel gibt, erkennt er meine Leistungen an. Bis zu einem gewissen Grad sind das aber nur die technischen Fertigkeiten bestimmte Bewegungen auszuführen. Diese können aber nicht mehr weggenommen werden. Jeder bestimmt für sich alleine in wie weit er/sie berechtigt ist einen solchen schwarzen Gürtel zu tragen oder eben nicht. Wenn nun mein Lehrer mit meinem Vortschritt auf dem Weg nicht einverstanden ist, wird er mir über diesen technischen Grad hinaus keinen anderen geben. Das bedeutet aber das ich mit meiner Persönlichkeit gemessen werde. Ist mein Lehrer der Meinung das ich die Anforderungen nicht erfülle bekomme ich über den dritten Dan hinaus keinen weiteren, bekomme ich ihn aber -von meinem Lehrer- dann bin ich auch in der Lage diesen Grad immer zu bestätigen und mit meiner Persönlichkeit auszufüllen. Eine Graduierung von einem Verband hingegen erfüllt diese wichtigen Voraussetzungen nicht. In einem tausende zählenden Verband ist das nicht zu bewerkstelligen. Dieser Verband hat m.E. zu viel mit sich selbst zu tun als den Fortschritt seiner Mitglieder zu überwacheen. Dies kann nur ein Lehrer tun. Also am Ende steht für mich fest, dass ich mein eigenes Karate finden muss und dies ist nur bei einem Lehrer möglich. Ich hoffe es hat ein wenig geholfen. Gruß, Dirk Ludwig Imabari/Japan |
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Antwort | Andreas Albrecht | 11.August 2002 |
Natürlich ist es denkbar, daß ein Verband einen Dangrad wieder aberkennt. Im einzelnen wird sich das nach den Statuten des Verbandes richten.
Aber im Ernst: würde es sehr stören, einen Dan-grad aberkannt zu bekommen?
Ich halte es da mit Eduart Mörike. Er hatte zwar keinen Dan, konnte also auch keinen Aberkannt bekommen. (er war schwäbischer Dichter) und schrieb: 'Es kann dir Ehre dieser Welt Dir keine Ehre geben. Was Dich in Wahrheit hebt und hält, muß in Dir selber leben. Wenn's Deinem Innersten gebricht an wahren Stolzes Stütze, ob dann Die Welt Dir Beifall spricht, ist all Dir wenig Nütze.' Oss, mochte man da sagen. |
Name | Klaus | 2.September 2000 |
Frage (Nr.40) |
Wie Reaktionsschnelligkeit trainieren?
Wie kann man im Training für "Ältere Erwachsene" die Actions- und Reaktionsgeschwindigkeit speziell trainieren? Freue mich auf jede Zuschrift! |
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Name | Brit | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.40) |
Wie Schnelligkeit bei Kindern trainieren?
Hallo! Mein Sohn trainiert seit 6 Jahren Karate. Nach Aussagen des Trainers, sind seine Techniken und die Kraft gut ausgeprägt. Ihm fehlt es an ?Spritzigkeit? und Schnelligkeit zwischen den einzelnen Kata Techniken. Wer kann mir Tipps geben, wie man dies trainieren und verbessern kann. Danke |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Mario Santiago | 19.July 2009 |
Hi, ich denke die Wiederholungen verbunden mit Genauigkeit geben Sicherheit. Und Sicherheit bringt Geschwindigkeit mit sich. So denke ich auch über die Reaktion. Die Bewegungen ?fleischen? sich ein und werden irgendwann nicht mehr mit dem ?Kopf? gemacht. Naja hier nur meine 50 Cent. Danke Mario |
Name | Peter Kress | 2.September 2000 |
Frage (Nr.39) |
Video von Kanazawa?
Ich bin zufällig auf diese Homepage gestoßen. Ich kann Euch sagen, Eure Seiten gefallen mir sehr gut. Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen, ich habe folgendes Problem: Vor ca 13 Jahren hatte ich einen kleinen Karate-Verein und hab mir die eine oder andere Kata aus Video`s selbst angeeignet (zumindest vom Ablauf). Damals hatte ich von Kanazawa sämtlichen Shotokan-Kata`s auf einer Video-Kassette. Ich hab die Kassette damals ausgeliehen und nicht mehr zurückbekommen. Heute suche ich diese Kassette verzweifelt. Ich hab schon in so vielen Büchereien und Videoläden nachgefragt, aber keiner kann diese Kassette ausfindig machen. Könnt Ihr mir hier weiterhelfen, oder wißt Ihr jemanden, den ich diesbezüglich anfragen könnte? Es wäre mit eine große Hilfe. Vielleicht hör ich bald mal von jemandem was. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Brigitte | 11.April 2001 |
Sportimex hat das Viedeo von Kanazawa unter der Bestellnummer 2602 für 145,- DM im Programm. Viele Grüße Brigitte |
Name | Trika | 2.September 2000 |
Frage (Nr.38) |
Wo kann ich Kataabläufe nachsehen?
Weiss jemand eine Webpage, auf der man die Kata-Abläufe einsehen kann. Ich meine möglichst vollständig und nicht nur die Heian Katas. Und ich meine auch keine Videos. Ich hätte gern die Abläufe so, wie man sie auch in Plüger's Buch "25 Shotokan-Katas" findet. Würde mich über einen Tip freuen. Oss... Trika |
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Name | Mayckel | 5.Juni 2006 |
Frage (Nr.38) |
Übersetzung der Katanamen?
hallo vielleicht könnt Ihr mir helfen ich suche (am besten schriftlich) alle 27 katas mit den alten und neuen namen und deren übersetzung beziehungsweise deren bedeutung |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian | 7.Oktober 2005 |
Die Kata sind auf dieser Homepage (s. Kata-Bereich) als Übersicht und Video zu finden. Zusätzlich gibt es auch einige Zusatzinfo sowie Übersetzungen. |
Name | Marco Göbel | 8.Juni 2000 |
Frage (Nr.37) |
Gleichgewichtstraining?
Hallo,kennt jemand eine effektive Trainingsmethode zur Verbesserung des Gleichgewichts? Marco |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | kyan | 8.Januar 2001 |
Gleichgewicht erlernt man indem man Karate trainiert.Karate schult Körper und Geist. Gleichgewichtsgefühl kommt mit der Zeit.Eine Kata die das Gleichgewicht besonders schult ist die Gankaku.Der Stand auf einem Bein (Sagi-achi-dachi) ist sehr bedeutsam in dieser Kata. Nicht aufgeben. Uss Kyan |
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Antwort | Lukas | 06.August 2002 |
Hallo! Probiers mal mit folgender Übung: Tiefer Senkuzudachi, dann mit dem gleichen Bein Maegeri, Yokogeri, Ushirogeri (+ ev. Mawashigeri), ohne den Fuss abzusetzen, das Knie immer schön hochhalten. Diese Übung ist seit kurzem Bestandteil des Prüfungsprogrammes der JKA-Schweiz und vorzüglich fürs Gleichgewichtstraining geeignet. |
Name | Guido Greschuchna | 8.Juni 2000 |
Frage (Nr.36) |
Was ist Go-no-sen, Sen-no-sen, Sen-sen-no-sen, Te-no-sen?
Kann mir jemand die Unterschiede zwischen den Varianten Go-no-sen, Sen-no-sen, Sen-sen-no-sen und Te-no-sen erklären? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Martin | 22.August 2001 |
Also, GO NO SEN ist die Möglichkeit, die Initiative in der Verteidigung zu ergreifen. SEN NO SEN ist, einen Angriff vorher zu sehen und ihm entgegen zu kommen (= Zanshin). TAI NO SEN, ist das Übernehmen der Initiative während ein Gegner angreift. KAKE NO SEN, ist das gleiche, bloß bevor der Gegner angreift. | ||
Antwort | Oliver Sprinz | 06.August 2002 |
Hallo! Go-no-sen: Du blockst den Angriff, dabei bewegst Du deinen Körper zunächst aus der Angriffsdistanz heraus, konterst danach ab, bevor der Gegner seinen zweiten Agriff starten kann. Sen-no-sen: Der Gegner befindet sich im Angriff, noch bevor er seinen Angriff ausgeführt bzw. beendet hat, hast Du ihn selbst abgekontert. Dein Konter erfolgt während der gegnerischen Angriffsbewegung Sen-no-sen ist auch als Deai bekannt. Bestes Sen-no-sen ist dann, wenn der Gegner gerade im Ansatz seiner Technik ist und du ihn da schon abgekontert hast. Je später du vorgehst um so schwerer die Möglichkeit für Sen-no-sen. Sen-sen-no-sen: Der Schritt vor Sen-no-sen! Der Gegner bereitet sich mental auf seinen Angriff vor. Noch während er sich in seiner mentalen Vorbereitungsphase befindet, startest Du deinen eigenen Angriff und kannst den Gegner somit überraschen und besiegen. Tai-no-sen: Du blockst und konterst gegnerische Angriffe, ohne daß sich dein Körper von der Stelle bewegt, also kein Tai-Sabaki (Körperdrehen), keine Ausweichtechniken wie im Go-no-sen, Dein Körper bleibt auf der Stelle. 'Sen' ist einfach erklärt eine Methodik, die Initiative im Kampf zu erlangen, sie zu behalten bzw. sie auch wieder zurück zu bekommen. Go-no-sen -> Tai-no-sen -> Sen-no-sen -> Sen-sen-no-sen so ungefähr der Stufenaufbau...allerdings ist jede Stufe des 'Sen' sehr schwer zu erlernen. Gruß Oliver |
Name | Steven Robertson | 8.Juni 2000 |
Frage (Nr.35) |
Taekwondo oder Karate Do?
Ich bin schon seit längerem nach der Suche nach der geeigneten Kampfsportart. Leider konnte ich mich immer noch nicht entscheiden. Im Moment stehe ich zwischen der Entscheidung Taekwondo und Karate-Do. Wo liegen denn genau die Unterschiede bei diesen beiden Kampfsportarten?? Gibt es irgendwelche Voraussetzungen bez. Grösse oder so?? Irgendwie habe ich das Gefühl, Karate sei nur etwas für Menschen bis ca 1.75 m. ich selber bin 1.90 m gross. Bitte helft mir mich zu entscheiden, wäre echt froh. Danke.MFGSteven Robertson |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Lukas | 1.November 2000 |
Ich würde mal bei beiden reinschauen und dann erst entscheiden. Ich kenne nur das Shotokan-Karate-do, finde es aber besser als Taekwando, und zwar aus 2 Gründen. 1: Taekwando scheint eine auf Angriff basierende Kampfsportart zu sein, was ziemlich wenig mit dem Budo zu tun hat. 2: Ich habe letzten Sommer einer Taekwando-Demonstration beiwohnen dürfen, und das einzige, was die zu bieten hatten, waren haufenweise Bruchtests mit vorangehenden 3fach Saltos und ähnliches. Für mich ist also Karate-Do eine Kampfkunst, Taekwando ein Kampfsport. Wobei ich mich hier gerne korrigieren lasse, denn besagte Demo war das einzige Taekwando, das ich je gesehen habe. Deine Grösse ist kein Problem fürs Karate. Besonders im Kampf machst Du die Sache wegen deiner grossen Reichweite besonders spannend. Ich bin auch 1.83m. Nur die Japaner sind halt ein bisschen kleiner... | ||
Antwort | Dirk Ludwig | 11.November 2000 |
Hallo Steven, deine Frage solltest du dir selbst beantworten. Ich denke TKD und Karate unterscheiden sich in einigem. Du musst einfach sehen was dir mehr Spass macht. Die Körpergröße ist nicht entscheidend. Bei einem guten Lehrer lernst Du mit deiner Körpergröße die Kampfkunst auszufüllen. Es braucht keine besonderen Voraussetzungen für Karate z.B. weil, deine eigenen Möglichkeiten sind der Maßstab für die Übung. Nur ein kurzes Bsp. Bin ich stark zerstöre ich den Angreifer mit einem Block, bin ich dagegen schwach kann ich eben diesen Block auch zum Einsatz bringen nur nicht in der vorgenannten Weise sondern ich benutze den Block in den ich mich am Angriff gewissermaßen herausschiebe. So kann jeder diesen einen Block machen und doch sind die Voraussetzungen unterschiedlich. In deinem Fall ist die Körpergröße Nachteil und Vorteil zugleich. Du musst also lernen damit umzugehen. Dabei spielt die Schule (TKD oder Karate) keine Rolle, die Vorteile bleiben Vorteile genau wie die Nachteile auch Nachteile bleiben. Viel Glück auf der Suche. Dirk |
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Antwort | Christian Erwig-Straughan | 8.Januar 2001 |
Ich betreibe selber seit einem Jahr Karate und habe einen Freund, der seit langem Taekwondo betreibt. Die wichtigsten Unterschiede: Taekwondo ist deutlich mehr auf's Kämpfen ausgerichtet. In Tunieren tragen die Kämpfer einen Kopfschutz, dürfen dann aber ordentlich zuschlagen und -treten. Es kommt zwar recht selten vor, aber wenn du deinen Gegner KO schlägst, gewinnst du den Kampf. Es kann daher schon recht heftig zugehen. Nicht so in Karate: Wenn du in Tunieren kämpfst, gewinnst du nur nach Punkten. Zuschlagen ist nicht erlaubt. Du sollst demonstrieren, dass du den Gegner verletzen könntest, aber du stoppst deine Hand oder deinen Fuß kurz vor dem Ziel. Solltest du deinen Gegner treffen, bekommt er/sie einen Punkt. In ernsteren Fällen, verlierst du den Kampf. Kontrolle ist das A und O. Ein Unterschied in den Techniken ist, dass Taekwondo deutlich mehr hohe Tritte benutzt. (Für Tritte bekommst du mehr Punkte in einem Kampf.) Die kommen in Karate natürlich auch vor aber erst wenn du etwas fortgeschritten bist. Ich hoffe, das hat ein wenig geholfen. Christian |
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Antwort | Stephan | 8.Januar 2001 |
Im Prinzip ist zwischen Karate und Taekwondo kaum ein Unterschied, da es bei beiden Kampfsportarten um "Schlagen und Treten" geht und nicht wie etwa beim Judo, Jujutsu oder Aikido um Würfe, Hebel und Griffe. Es liegen lediglich einige Unterschiede im Bereich "Wettkampf" vor.Trotzdem läßt sich nicht leugnen, daß im Taekwondo der Einsatz der Fußtechniken im Vordergrund steht, während das klassische Karate(Shotokan) nur relativ wenige Kicks hat.Aber man muß auch da zwischen verschiedenen Stilen/Verbänden/Schulen unterscheiden. |
Name | Silke Balk | 5.Mai 2000 |
Frage (Nr.34) |
Wo gibts Karate-Videos?
Ich habe gerade mit Karate begonnen und würde gerne auch zu Hause allein trainieren. Gibt es vielleicht Videos, welche die wichtigsten Bewegungsabläufe darstellen? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 6.Mai 2000 |
Ein Video von E.Karamitsos habe ich in der DKV-Zeitung gesehen. Nennt sich 'Karate in
Perfektion, Kata' und beinhaltet lt. Anzeige die Kata Heian-Shodan bis Godan und Tekki Shodan,
Kata in Anwendung, Timimg, Fehlerquellen, Angriffs- und Blocktechniken, Lern- und Trainingshilfen.
Kostet 89,- und ist über den DKV erhältlich. Wahrscheinlich(?) nicht ganz für Neueinsteiger gedacht ist das Video 'Kumite-Training' von Samad Azadi. Inhalt: [...]Techniken werden in Grundform sowie mit und ohne Pratzen am Partner veranschaulicht. Die Inhalte sind so gewählt, dass vom Schüler bis zum Meister für jeden Karateka Tipps und Hinweise für das Üben der wichtigsten Kumitetechniken gegeben werden[...] Kostet 59,- und ist auch über den DKV erhältlich. |
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Antwort | Myriam | 2.September 2000 |
Es gibt auch vom französischen Weltmeister Michael Milon zwei gute Kata-Videos. Dort werden die Katas jeweils einmal mit normaler und verlangsamter Geschwindigkeit (von vorne und im Profil) und Anwendungsbeispiele (Bunkai) gezeigt. Wo man die allerdings bestellen kann, weiß ich leider nicht. |
Name | Juliane | 26.April 2000 |
Frage (Nr.33) |
Gürtelprüfung für 9.Kyu?
Ich würde gerne wissen, ob man für den weißen Gürtel eine Prüfung machen muss, oder nicht. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 27.April 2000 |
Dieses ist wahrscheinlich verbandabhängig. Im DKV (und ich glaube auch im DJKB) kann man direkt eine Prüfung zum gelben Gürtel machen, allerdings sollte man auf jedenfall mit seinem Trainer darüber sprechen, der das am besten einschätzen kann. | ||
Antwort | Guido Greschuchna | 6.Mai 2000 |
Ja! - Es ist eine Prüfung erforderlich. Erst dann ist man eigentlich zum Tragen des weißen Gürtels berechtigt, obwohl es heutzutage durchaus üblich ist, ihn von Anfang an zu tragen. In den Anfängen unseres Vereins wurde z.B. noch ein Stück Seil anstelle eines Gürtels getragen, bis die erste Prüfung erfolgreich absolviert wurde. In den letzten Jahren ist es auch in Mode gekommen, nach der Prüfung zum 9.Kyu einen gelb-weiß-gestreiften Gürtel umzubinden, um einen Unterschied zum weißen Gürtel anzuzeigen, den man bis zur ersten Prüfung getragen hat. Wie Christian Sroka bereits richtig bemerkt hat, ist es auch möglich den weißen Gürtel zu überspringen und gleich den Gelbgurt zu machen. Dann müssen die Leistungen des Karateka bereits die Qualität besitzen, die zum 8.Kyu gefordert wird und es müssen die Inhalte beider Prüfungsprogramme für den 9. und 8.Kyu vorgeführt werden. (gleiche Techniken in den Programmen können, müssen aber nicht doppelt gelaufen werden) Zu beachten ist, daß für die DKV-Prüfung 8.Kyu eine Vorbereitungszeit von mindestens 3 Monaten (ab 14 Jahre) erforderlich ist. | ||
Antwort | Andrea | 6.Mai 2000 |
Ja, das was Christian schreibt ist richtig, auch beim DJKB kann man gleich die Prüfung zum Gelbgurt machen.
Auf jeden Fall ist die Absprache mit dem Trainer wichtig, er kann am besten einschätzen wie weit Du bist.
Es ist auch nicht schlimmer eine Prüfung nach der anderen zu machen, so bekommst Du Erfahrung und bist nicht
so nervös; außerdem hast Du dann auch eine schöne Sammlung Urkunden!!!!! Viel Erfolg! |
Name | Thomas Schwenke | 3.April 2000 |
Frage (Nr.32) |
Was bedeutet "Ude"?
Ich habe ein Buch in dem steht Uchi-Ude-Uke und Soto-Ude-Uke. Hier ist von Uchi-Uke und Soto-Uke die rede. Wo bleibt das Ude??? MfG Thomas Schwenke |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 3.April 2000 |
Beide Bezeichnung (also mit und ohne 'Ude') sind gebräuchlich und gleichbedeutend. Das Wort 'Ude' bedeutet 'Arm'. Also ist ein Uchi-(Ude)-Uke eine Abwehr die von Innen (beginnend unterm gegenüberliegendem Arm) mit dem Arm ausgeführt wird. |
Name | Ralf Westphal | 27.März 2000 |
Frage (Nr.31) |
Gründung eines Dojos oder Vereins?
Gibt es bestimmte Literatur oder Infos über den Bereich Gründung eines Karate-Dojos? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 27.März 2000 |
Ein Taschenbuch das ich mir mal zur allgemeinen Information gekauft habe ist folgendes: Verein - Das Buch zur Fernsehserie ARD-Ratgeber Recht Olaf Werner Suhrkamp Taschenbuch Nomos ISBN 3-518-18607-8 Text der Buchrückseite: '[...]Worauf Sie bei der Gründung und Geschäftsführung eines Vereins achten sollten, welche Organe im Verein bestehen und welche Aufgaben sie haben, welche Rechte und Pflichten Sie als Vereinsmitglied besitzen[...]' |
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Antwort | www.nonprofit-management.de | 30.März 2000 |
Die besten Infos gibt es meiner Meinung nach im
www.nonprofit-management.de
Alles über das Vereinsrecht im allgemeinen, Satzung, Vorstand, Übungsleiter und Foren
zu bestimmten Themen. Dort schreiben Vereinsmitglieder aus den verschiedensten Sparten
über ihre Probleme und bekommen nach ein paar Tagen Antwort. OSS Andrea Ergänzung: Praktischen Hilfen zum Gemeinnützigkeitsrecht, Mustersatzungen und Versicherungsfragen unter www.gemeinsam-aktiv.de |
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Antwort | Anke | 8.Januar 2001 |
der dkv gibt auf seiner homepage wichtige hinweise was dieses thema betrifft. gerne gebe ich aber auch tips und ratschläge, da ich diesen schritt auch hinter mir habe |
Name | Andi | 10.März 2000 |
Frage (Nr.30) |
Ist Karate das richtige für mich?
Hi,ich habe jetzt schon mehrmals sinnlos von irgendwelchen Kerlen eine 'verpasst' bekommen. Deshalb möche ich jetzt eine Kampfsportart erlernen um evtl. mit einem gezielten Griff den Angriff abwehren zu können. Jetzt habe ich aber gehört das Karate mehr aufs Angreifen ausgelegt ist... stimmt das etwa?? Ist als Verteidigungssportart Karate geeignet, oder soll ich besser etwas wie Wing-Tsun machen??? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Erwin | 8.Juni 2000 |
Eines der Hauptprinzipien des Karate ist die Verteidigung, nicht der Angriff. Um Karate wirklich effektiv
einsetzen zu können, wirst du aber sicherlich mind. 3 bis 5 Jahre Training benötigen. Bei WinChun oder VC, oder
WT (gibst ja 100 Abarten ;-)) gehts bedeutend schneller. Der Unterschied ist folgender. Karate ist eine Kampfkunft.
Du kannst hier nie wirklich alles lernen. Das ist das Interessante dran!! Es geht nicht nur darum jemand eine
"auf die Murmel" zu geben. Vielmehr soll auch die geistige Haltung sowie die Selbstsicherheit verbessert werden.
Dann kommts meistens gar nicht mehr zu einem Kampf. cu Erwin |
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Antwort | Marco | 8.Juni 2000 |
Kommt darauf an, ob DU nun Dich nur aufs Prügeln beziehen willst. Dann würde ich die anderen Strassensportarten dir nahelegen. Willst du jedoch mehr deinen Körper und Geist stärken und langwieriges Training in anspruch nehmen, dann versuche es mit Karate. Hast Du es denn schon mal mit verbalen zurückziehen versucht? Hat mir bisher immer geholfen. Totlabbern macht müde, doch immer nur sagen, daß du keinen ärger willst und keinen bock auf ne schlägerei hast... |
Name | Manfred Eberhardt | 17.Februar 2000 |
Frage (Nr.28) |
Japanische Schriftzeichen für PC?
Wer kann mir sagen wo ich japanische Schriftzeichen für den Computer bekomme? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | David Eberhardt | 25.März 2000 |
Es gibt eine Schriftart 'Japanese Generic1' die im CorelDraw 8 Paket
vorhanden ist. Dort finden Sie einige japanische Schriftzeichen.
(Koreanische gibts auch.) Oss, David |
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Antwort | Matthias v. Saldern | 25.April 2000 |
Suche mal im Internet das Programm NJStar. Ist abgespeckt freeware und sehr gut. | ||
Antwort | Dirk Loth | 5.Mai 2000 |
Hi, eine gute Auswahl an japanischen Kanji speziell zu Thema Karate findes du unter
www.kamikaze-deutschland.com und einen, wie ich finde, guten
japanischen Texteditor gibt es als Download (ca. 3,5MB) bei www.njstar.com. dewa matta Dirk |
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Antwort | Christian Sroka | 7.Mai 2000 |
Einen japanischen Zeichensatz gibts jetzt auch auf der Download-Seite. |
Name | Harald Muths | 11.Februar 2000 |
Frage (Nr.27) |
Makiwara & Bücher v. Nakayama: Karate perfekt?
Hallo, wer kann mir Tips geben, wo ich Hinweise / Anleitungen für richtiges Makiwara-Training finde? Suche v. Nakayama die Bücher Karate perfekt 1 und 2. Kennt jemand ein Antiqariat oder will sie los werden? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Hans Kaufmann | 20.Februar 2000 |
Hallo, wenn das Buch 'Nakayamas Karate perfekt' Grundtechniken 2 gemeint ist, so ist das kein Problem. Es ist im Falken-Verlag GmbH, 65527 Niedernhausen/Ts. erschienen und hat folgende ISBN: 3-8068-0512-1 und kostet DM 19,80. Hoffe ich konnte ein wenig helfen. Viele Grüße und Oss Hans Kaufmann |
Name | Jörg | 15.Januar 2000 |
Frage (Nr.26) |
Material über Katas der alten Kobudo Meister?
Ich suche Material über Katas der alten Kobudo Meister wie z.B. Chatan Yara, Matsu Higa, Hamahiga, Matsumura, Sakugawa usw. Besonders würden mich Katas für Bo, Tonfa, Sai ,Kama und Nunchaku interessieren. Kennt jemand Quellen, unter denen ich etwas finden kann? Über Hilfe wäre ich dankbar. Grüße, Jörg |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Killer | 29.Februar 2000 |
Schau mal unter www.kobudo.de. Dort findest Du die Seiten des Kobudo-Kwai Deutschland. Dort hilft man Dir sicher gerne weiter. Zur Not einfach eine Mail an den Bundestrainer schicken, dem liegen Kobudointeressenten sehr am Herzen. |
Name | Philip | 3.Januar 2000 |
Frage (Nr.25) |
Ungeeigneter Knochenbau?
Habe mir beim Training vor 10 Wochen einen Rippenbruch auf der linken Seite zugezogen. Und kurz darauf eine Rippenverletzung auf der rechten Seite. Habe kürzlich erstmals wieder alleine trainiert und musste feststellen, dass ich am nächsten Tag leichte Schmerzen auf beiden Seiten hatte. Kann mir jemand Tipps geben, ab wann ich wieder trainieren kann? Gibt es 'leichtrippige' Menschen die für das Karate nicht geeignet sind? Besten Dank für Eure Hinweise. Philip Thomas |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Jan Dirnberger | 30.März 2003 |
Hi! Ich kenne jemanden in meinem Anfängerkurs, der wiegt kaum 60kg und ist 170cm groß, ist auch total zierlich und 'gebrechlich'. Für's Karate ist man nie ungeeignet, man muss einfach Prioritäten setzen. Meine Schülerin macht zum Beispiel mehr Kata und macht nur beim Kumite mit, kein Randori - und man muss einfach wissen welche Sachen man machen kann und welche nicht... Wenn du dir öfter was brichst oder dich verletzt würde ich erstmal ein wenig vorsichtiger trainieren, im Randori / Kumite aufpassen... evtl. kann dir auch ein Arzt sagen ob du wirklich so gläserne Knochen hast das du kein Karate machen sollst. Vielleicht hattest du die zwei Mal aber auch einfach nur Pech! Gruß, Jan |
Name | Andreas Cermak | 17.Dezember 1999 |
Frage (Nr.24) |
Wechsel des Karate-Stils?
Vor einem Jahr habe ich die Prüfung zum 8.Kyu Wado-Ryu Karate erfolgreich absolviert und mußte aber dann krankheitsbedingt längere Zeit pausieren. Jetzt möchte ich wieder das Training aufnehmen, aber da stellt sich mir ein Problem. Da ich aufgrund meines Studienbeginns bald in eine andere Stadt ziehen werde, in der anscheinend nur der Stil Shotokan angeboten wird möchte ich gerne den Stil wechseln. Nun frage ich mich aber, ob ich dann wieder ganz von vorne anfangen muß und alle Kyu-Prüfungen noch einmal machen muß. Wie groß sind den eigentlich die Stilunterschiede? Auf Antwort(en) würde ich mich sehr freuen. |
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Antwort | Christian Sroka | 5.Februar 2000 |
Das beste ist es einfach mit zu trainieren. Dabei erkennst Du auch, welche Unterschiede es gibt. Da Du längere Zeit nicht trainiert hast, wirst Du sowieso erst einmal einiges 'auffrischen'. Spreche dann mit Deinem Trainer. Entweder wird er Deine Kyu-Stufe anerkennen lassen oder Du wiederholst einfach den 8.Kyu (man kann den 9. und 8.Kyu gemeinsam prüfen). Ich denke, das sich hier keine Probleme ergeben werden, weder von der Stil-Richtung noch von der Kyu-Stufe. |
Name | Dirk | 17.November 1999 |
Frage (Nr.23) |
Unsicherheit trotz langem Training?
Ich mache jetzt schon seit vier Jahren Kampfsport und wüsste immer noch nicht wie ich mich in einer Verteidigungsposition verhalten soll. Ich meine, soll ich mich effektiv wehren? Und, wie sieht das mit dem Strafrecht aus? Dirk |
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Antwort | Christian Sroka | 5.Februar 2000 |
Du stellst Fragen, die wohl schon den meisten Karateka durch den Kopf gegangen sind. Allerdings sind die Antworten nicht leicht, denn jede Verteidigungssituation ist anders. Bedenke immer, daß das Leben das wichtigste ist. Das bedeutet, wenn Du die Wahl hast weg zu laufen oder gegen jemanden zu kämpfen, der Dich mit einem Messer bedroht, so laufe besser weg. Das ist keine Schande, auch wenn es Personen gibt die anders reden. Du hast immer das Recht Dich zu verteidigen, wenn Du bedroht wirst, allerdings mußt Du angemessen handeln. D.h. wenn Dich jemand an der Jacke fest hält, darfst Du ihn nicht töten oder schwerwiegend verletzen. Versuche immer zuerst den Kampf zu vermeiden. Da man (hoffentlich) selten in eine Verteidigungssituation kommt, ist es nicht einfach eine Vorstellung darüber zu bekommen, wie man am besten reagieren kann. Allerdings läßt sich durch geeignetes Selbstverteidigungstraining schon viel erreichen. Ich bin leider kein Experte was das Strafrecht angeht, aber vielleicht schaust Du einfach mal auf die Seite mit den Rechtlichen Grundlagen. |
Name | Thomas Kleinmann | 17.November 1999 |
Frage (Nr.22) |
Sind Katas verschlüsselt?
Was bedeutet eigentlich, was man immer wieder liest, daß früher die Katas verschlüsselt waren oder verschlüsselte Techniken enthielten, deren Bedeutung Außenstehende nicht kannten. Heißt das, daß andere Bewegungen ausgeführt wurden als die eigentlich wirksamen, oder nur das man einfach nur den Sinn der ausgeführten Bewegung nicht verstand? Sind die heutigen Katas noch teilweise 'verschlüsselt'?m.f.G. |
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Antwort | Christian Sroka | 5.Februar 2000 |
Eine Kata sieht für einen Außenstehenden wie eine Kür aus, also eine Aneinanderreihung festgelegter Grundtechniken, die der Ausführende in einer bestimmten Zeit ablaufen muß. Allerdings sollte für einen fortgeschrittenen Karateka eine Kata die Grundlage für verschiedene Kampf- bzw. Selbstverteidigungssituationen sein. Der Karateka nimmt sich einzelne Elemente aus einer Kata heraus und versucht sie in eine nutzbringende Anwendungsform zu wandeln. Dieses wird als Bunkai bezeichnet. Allerdings lassen sich meist die Kombinationen nicht direkt in eine sinnvolle Anwendung wandeln. Als Beispiel können die drei nach vorne gehenden Age-Uke in der Kata Heian-Shodan dienen. Dreimal vorwärts gehen mit einer Abwehrbewegung macht in der Realität wenig Sinn. Eine mögliche Bunkai-Form wäre eine Abwehr gegen einen Oi-Zuki mit einem anschließenden Age-Uchi (also ein Angriff nach oben mit dem Ellenbogen) als Gegenangriff zum Kinn oder Hals. Der große Vorteil liegt in der Vielfältigkeit der möglichen Anwendungen. Die verschiedenen Kata sind also damals wie heute eine verschlüsselte Form der Selbstverteidigung. | ||
Antwort | Guido Greschuchna | 9.Februar 2000 |
Zur Beantwortung deiner Frage zitiere ich aus dem Buch '25 Shotokan-Katas'
die Erläuterung von Albrecht Pflüger zu den Katas der Heian-Gruppe:
'Die Heian Katas [...] wurden zum Gebrauch an den Mittelschulen Okinawas
entwickelt. Aus im geheimen trainierten Kampftechniken wurde eine Art Gruppengymnastik
entwickelt. Aus erzieherischen Gründen tauchen hier auch keine gefährlichen Angriffe
wie Fingerstiche in die Augen oder Tritte in den Unterleib auf.'
Hier ist also von der Entschärfung der Waffen,
von veränderten Zielregionen und von 'Gruppengymnastik' die Rede, was dem
Leser schon suggeriert, daß es sich bei den Techniken in dieser Form nicht um die
anwendungsgerechte Ausführung handelt. Diese offenbart sich erst im Bunkai, wie schon
von Christian Sroka beschrieben. Dafür gibt es eine Unmenge von Beispielen.
So erscheint z.B. ein Nukite in Heian-Nidan und -Sandan in Chudan-Höhe nicht sehr
sinnvoll. In der Heian-Shodan wird das Brechen des gegnerischen Armes mit Age-Uke
und der Schlag zum Hals des Gegners bei der letzten Technik erst als mögliche Bunkai-Variante
ersichtlich. Außerdem gibt es auch Techniken, die ohne Bedenken im Bunkai so
angewendet werden können, wie sie in der Kata gezeigt werden und dennoch ist noch eine
andere, oftmals günstigere oder situationsbedingt andere Variante möglich.
Beispiel: Wenn ein Morote-Uchi-Uke als Armblock* gedacht ist, dann ist es doch zumeist
sinnvoller, wenn man ihn ersetzt durch Uchi-Uke mit dem einen und (gleichzeitigem)
Gyaku-Tsuki mit dem anderen Arm. *also nicht, wie z.B. bei der ersten Technik in Bassai-Dai als Block zum Körper |
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Antwort | Lukas | 06.August 2002 |
Hallo! Seit einiger Zeit trainieren wir in unsrem Dojo mit Yutaka Koike Sensei; er hat die Instruktorenschule in Japan absolviert. Koike Sensei hat uns einen wichtigen Punkt des Karate-Do erklärt: Keine Bewegung ohne Bedeutung. Aussenstehenden oder Anfängern mögen die Hälfte der Bewegungen sinnlos erscheinen, wie das Aufziehen der Hand beim Sotouke oder Gedanbarai bis neben den Kopf. Doch genau diese Bewegungen sind die wirksamsten; das Aufziehen kann zum eigentlichen Block werden, der Block sodann zur Konter. Koike Sensei hat uns dies in verschiedensten Bunkai veranschaulicht; für einige Bewegungen gibt es über drei Möglichkeiten der Deutung. In diesem Sinne ist die Kata immernoch veschlüsselt, erst mit jahrzehntelangem Training werden die Bedeutungen wohl klar werden. Mein Tipp: Lass dir mal das Bunkai von Tekki-Shodan erklären! Diese Kata wartet mit einigen wirklich halsbrecherischen Techniken auf, die du für gewöhnlich nicht erkennst. |
Name | Alexander Schueller | 12.November 1999 |
Frage (Nr.21) |
Gibt's im Karate Kick-Techniken?
Ich habe einige Jahre Kung-Fu trainiert. Im Kung-Fu gibt es bekanntlich viele Kick-Techniken. Meine Frage: Gibt es im Karate Dreh-Kicks und Doppel-Kicks? Welche sind im Kumite erlaubt? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Melanie | 10.März 2000 |
Hi du! Natürlich gibt es im Karate auch viele verschiedene Tritte. Z.B. gibt es einen Tritt mit umdrehen (Ushiro-Geri), oder einen doppelten Fußstoß (Ren-Geri), genau wie im Kung-Fu. Ab welchem Kyu die unterrichtet werden, weiß ich aber leider nicht. Oss Melanie |
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Antwort | Christian Sroka | 10.März 2000 |
Die wichtigsten Fußtechniken (Keri-Waza) sind auf der Seite Wichtige Grundtechniken zu finden. | ||
Antwort | Jacqueline | 21.02.2007 |
Na klar ich bin zwar erst 11 und habe den 8.Kyu (gelber Gürtel) aber es gibt zbs. den Mai Geri o.Mawashi Geri. |
Name | Cavor@t-online.de | 16.Oktober 1999 |
Frage (Nr.20) |
Wie geht die Begrüßungszeremonie?
Wer kann mir den genauen Ablauf des 'Begrüßungsrituals' zu Beginn bzw. am Ende des Trainings erklären? |
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Name | Eschbach Cordula | 22.Oktober 2005 |
Frage (Nr.20) |
Erklärung für den Gruß nach vorne?
Wer kann mir den Gruß nach vorne erklären? Wer oder was wird damit gegrüßt? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 16.Oktober 1999 |
Hierzu habe ich einiges auf der 'Der Gruß im Karate-Do'-Seite geschrieben. | ||
Antwort | Guido Greschuchna | 4.Dezember 1999 |
Der genaue Ablauf ist folgendermaßen: Alle Karatekas stellen sich in einer Reihe auf. Dan- und Kyugrade stehen in absteigender Reihenfolge von links nach rechts (vom Trainer aus gesehen). Entweder der Trainer oder der höchstgraduierte Schüler gibt die Kommandos. Der Trainer begibt sich zuerst in den Seiza, dann folgt das Kommando 'Seiza!' und von links nach rechts sitzen alle nacheinander ab. Alle sollten möglichst gerade sitzen. Die Hände liegen auf den Oberschenkeln, die Knie sind geschlossen, der Kopf ist leicht nach vorn geneigt. Bei 'Mokuso!' (Meditation) schließen alle die Augen und stellen sich mental auf das Training ein. Hier sollte darauf geachtet werden, daß jeder tief und kurz in den Hara einatmet, die Luft kurz hält und dann mindestens doppelt so lange ausatmet wie er eingeatmet hat. (einatmen über die Nase, ausatmen über den Mund). Nach ca. 3 Minuten erfolgt das Kommando 'Mokuso-Yame'. Die Augen werden wieder geöffet. Der Trainer, der bisher in Richtung seiner Schüler gesessen hat, dreht sich ohne den Seiza zu verlassen nach vorn (dieselbe Blickrichtung wie seine Schüler). Nun erfolgt die Verbeugung nach vorn bei 'Shomen-Ni-Rei!'. Der Trainer dreht sich wieder zu seinen Schülern. Die 2.Verbeugung erfolgt auf 'Sensei-Ni-Rei!' (Verbeugung zum Trainer), wobei sich die Schüler in Richtung Trainer ausrichten und sich dann Trainer und Schüler voreinander verbeugen. Nun richten sich die Schüler wieder nach vorn aus und verbeugen sich bei 'Otagai-Ni-Rei!' (Verbeugung untereinander) zum dritten Mal. Der Trainer verbeugt sich dabei jedoch nicht. Zusätzlich zu den genannten Verbeugungen kann auch noch ein Gruß zu den Ahnen erfolgen ('Shinza ni Rei!'). Das ist jedoch nur üblich, wenn das Bildnis eines großen Meisters (z.B. Funakoshi) im Dojo aufgestellt wurde. Beim Kommando 'Ritsu!' stehen dann die Schüler nacheinander von links nach rechts sowie der Trainer auf und stellen sich in Musubi-Dachi. Abschließend erfolgt Ritsu-Rei (bei 'Rei!'). Wenn Danträger unter den Schülern sind, dann stehen diese zuerst nacheinander auf, verbeugen sich zum Trainer und dann stehen erst alle anderen Schüler auf und verbeugen sich ebenfalls. Nach der Verbeugung sollte man noch einen Augenblick in Musubi-Dachi verharren, bis man dann bequem stehen kann. Bei der Verbeugung im Sitzen setzt immer erst die linke Hand dicht vor dem Körper auf dem Boden auf, erst dann löst sich die rechte Hand vom Oberschenkel und setzt ebenfalls auf dem Boden auf. Beide Hände bilden zwischen Daumen und Zeigefinger ein Dreieck. Nun erfolgt die Verbeugung, wobei der Blick nicht nach unten genommen wird, sondern ca. einen Meter vor der Sitzposition auf den Boden gerichtet ist. So ist der gesamte Umkreis einzusehen. Nach der Verbeugung geht zuerst die rechte Hand zum Oberschenkel zurück, dann die linke. Das hat historische Bedeutung. Dieser Gruß wurde ehemals von den Samurai ausgeführt. Sie trugen ihr Schwert an der rechten Hüfte, ließen die rechte Hand bei der Verbeugung so lange wie möglich am Schwert und behielten die Umgebung im Auge um jederzeit auf einen Angriff reagieren zu können. |
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Antwort | Matthias v. Saldern | 25.April 2000 |
Das wird unterschiedlich gehandhabt. Also: Augen auf, wenn man einen bisher nicht bekannten Großmeister besucht. |
Name | Sebastian Ritter | 23.Juli 1999 |
Frage (Nr.19) |
JKA Mitgliedschaft in Japan?
Wie kann man Mitglied vom JKA, dem Shotokan Karate Dachverband in Japan, werden? |
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Antworten Übersicht |
Name | Jens Reinhardt | 23.Juli 1999 |
Frage (Nr.18) |
Was ist Te-Nagashi-Uke?
Kann mir jemand diesen Begriff (Te-Nagashi-Uke) erklären, was es für eine Abwehr ist. |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 6.August 1999 |
Eine Technik in Worte zu fassen ist nicht ganz einfach. Te bedeutet Hand, Nagashi steht für fließend und Uke ist die Abwehr. Te-Nagashi-Uke kann für alle Stufen (Jodan, Chudan, Gedan) verwendet werden. Dabei wird in einer kreisförmigen Bewegung von außen nach innen eine Abwehr mit der Handinnenseite durchgeführt. Für Jodan wäre das z.B. grob vergleichbar, als wollte man eine Fliege vor seiner Nase verscheuchen (nicht unbedingt ein ideales Beispiel, aber als erster Ansatz vielleicht zu gebrauchen). |
Name | Verena | 30.Juni 1999 |
Frage (Nr.17) |
Unterschiede der Kampfsportarten/Trainingsablauf?
Als Laie hätte ich gerne eine objektive Meinung über Vorteile und Nachteile, die die verschiedenen Kampfkünste unterscheiden. Gibt es keine Mittellösung um die Härte des Karate (wie man hört), welche anscheinend wegen dem sicheren Stand auf die Beweglichkeit gehen soll, mit guten Blocktechniken, (die wie gelesen im Karate schmerzhaft und nicht so effektiv sein sollen) und anderem (Aikido - Techniken) verbindet?2.Frage: Wie läuft so ein Training ab? Steht man wirklich in der 'Grundschule' inmitten einiger Dutzend Leute und wiederholt die Übungen? Ich habe wirklich keine Ahnung... |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 30.Juni 1999 |
Über angebliche Vor- bzw. Nachteile läßt sich streiten. Allerdings glaube ich
nicht, das die eine oder andere Kampfkunst besser oder schlechter ist. Wichtig ist
nur, ob diejenige Kampfkunst für die man sich entschieden hat, selber zu einem paßt.
Die Beweglichkeit hat weniger mit einer Kampfkunst, sondern vielmehr mit dem
jeweiligen Stand zu tun, den man in einer entsprechenden Situation einnimmt
(siehe Text: Tachikata). Eine richtig ausgeführte Abwehrtechnik ist niemals schmerzhaft, denn dann wäre sie sinnlos (wer möchte sich schon selbst Schmerzen zufügen, wenn er sich schützen möchte?). Schmerzhaft kann eine Abwehr im Ernstfall für den Angreifer werden und dieses ist dann auch gewollt. Im Training selber kommt es aber trotzdem schon mal vor, das einige Techniken 'ungünstig kollidieren', dieses läßt sich aber nicht immer vermeiden, da wir ja die Kampfkunst miteinander üben und sie nicht schon perfekt beherrschen. Wenn man sich entscheidet, eine Kampfkunst zu lernen, dann sollte man sie sich selbst anschauen. Am besten mehrmals und in mehreren Vereinen. Ein Probetraining ist auf jedenfall zu empfehlen und sollte in der Regel auch nichts kosten. Versuche dir selbst eine Meinung zu bilden. |
Name | Dirk Labuhn | 7.Juni 1999 |
Frage (Nr.16) |
Vorbereitungszeiten Kyu-Prüfungen?
In der mir vorliegenden Kopie der aktuellen (neuen) Shotokan Prüfungsordnung des DKV finde ich keinen Hinweis mehr auf die Mindestvorbereitungszeiten für die Prüfungen (3 oder 4 Monate, je nach Graduierung). Ist da was geändert worden, oder gelten die alten Fristen nach wie vor? Dirk |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 10.Juni 1999 |
Folgende Wartezeiten für Kyu-Prüfungen sind momentan aktuell: - Zum 9.Kyu - Keine Vorbereitungszeit - Zum 8.-6.Kyu - 3 Monate (5 Monate für Kinder) - Zum 5.-1.Kyu - 4 Monate (8 Monate für Kinder) |
Name | Matthias v. Saldern | 20.Mai 1999 |
Frage (Nr.15) |
Was bedeutet Sorewa?
Ich baue gerade eine neue Budo-Homepage auf. Unter dem Thema Etikette finde ich immer wieder das Wort SOREWA. Ich kann dies aber in Lexika nicht finden. Wer weiß, was es bedeutet? Danke MvS |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Awatef | 22.Oktober 2005 |
Ich nehme mal an, du meinst ?Sore wa?. Ist ganz einfach. Bedeutet ?Das ist?. | ||
Antwort | Patrick Raedler | 19.Juli 2009 |
SOREWA heisst: WO IST ES |
Name | Hannes | 17.Mai 1999 |
Frage (Nr.13) |
Erfahrungen über Karate in Amerika?
Ich bin bald ein Jahr in Amerika und würde gerne wissen wie es mit Karate dort aussieht. Hat da irgendjemand Ahnung und könnte mir was schreiben??? |
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Antworten Übersicht |
Name | Andreas Bremer | 29.April 1999 |
Frage (Nr.12) |
Kata Gojushiho-Sho und Dai?
Hallo, wer kann mir sagen ob es Kata-Tafeln oder Bücher für die Kata Gojushiho-Sho und Dai gibt? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 10.Mai 1999 |
Ein mögliches Buch ist das von M.Nakayama 'Best Karate 11'. Es zeigt die Kata Gojushiho-Dai, Gojushiho-Sho und die Meikyo als Bilderabfolge. Es ist in der Literaturliste zu finden. | ||
Antwort | MvS | 20.Mai 1999 |
Die besten Katabücher (auch mit den erwünschten) sind von Shoji. Er ist JKA-Instructor. Die Bücher sind in englischer Sprache. Der Ablauf und Bunkai sind mit vielen Bildern unterlegt. Meißt ist ein Buch nur einer Kata gewidmet. Mail mich an, dann kann ich dir die genaue Literaturangabe noch geben. Gruß MvS | ||
Antwort | Rüdiger Janson | 22.Oktober 2005 |
Kanazawa hat in seinen Büchern und auf dem Video die beiden Katas verwechselt. Achtung! Dai ist Sho und Sho ist Dai. | ||
Antwort | anke | 27.Dezember 2005 |
Im aktuellen pflüger-buch (27 shotokan kats) sind beide katas mit ablauf enthalten. |
Name | (Anonymisiert) | 19.April 1999 |
Frage (Nr.11) |
Wie geht ein Bruchtest?
Wie kann ich einen vernünftigen Bruchtest durchführen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich verletzen kann, wenn man mit der falschen 'Technik' auf ein Brett oder Stein schlägt, und dabei nichts bewirkt. Im Gegensatz ist das Zerschlagen eines Brettes/Steines auch ohne Schmerzen möglich! |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | MvS | 20.Mai 1999 |
Der Tameshiwari kann schmerzhaft sein, wenn er nicht erfolgreich ist (die Energie muss ja wohin!). Man bereitet sich am besten durch das Makiwara vor (Üben des Kime). Dann beginnt man mit leichten Bruchtests. Man steigert sich dann langsam und mit Geduld (!). Auf Schnelligkeit trainieren: z.B. Brett halten durch Papierschlaufen: das Brett muss brechen, ohne dass das Papier reisst. Bei Steinen/Ziegel umbedingt Verletzungen durch Spitter vermeiden (z.B. Handtuch darüber. Bruchtest sind spektakulär. Man denke aber daran: Ein Brett kann nicht zurückschlagen. Good luck! MvS |
Name | Stefan Jungandreas | 15.Dezember 1998 |
Frage (Nr.10) |
Wie baue ich ein Makiwara?
Kann mir jemand mitteilen, welche Holzarten sich für den Bau eines Makiwara eignen. Oss, Stefan |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christoph | 9.April 1999 |
Also hier ist eine Beschreibung wie man einen Makiwara am besten selbst macht.
Die stammt leider nicht von mir sondern die habe ich im Internet gefunden. Verfasser
ist ein Maxi Greger. Also der Dank gilt ihm. Du nimmst eine Holzlatte, die ca 2m lang ist (am besten Zypressenholz, da es sehr gut federt)!!! Diese gräbst du ca. 1m tief in die Erde ein (du kannst auch die Latte am Boden befestigen, dann muss sie natürlich nicht so lang sein). Optimal wäre es, wenn die Latte am Fuße 6cm dick und am oberen Ende 2cm dick ist. Dann musst du die Latte mit Reisstroh oder Leder überziehen. Bei uns im Dojo stehen auch zwei selbstgebaute Makiwaras, die sind an der Wand befestigt aber man sollte darauf achten das sie federn können. Ciao Chris |
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Antwort | MvS | 20.Mai 1999 |
Hier noch ein Tip für Dojos in einer öffentlichen Sporthalle: Wir haben unten die Makiwara mit Metall verstärkt und zwei Löcher reingebohrt. Die beiden Pfosten für die Reckstange sind meist im Boden versenkt. Man zieht sie ca. 20cm heraus und befestigt das Makiwara mit zwei dicken Schrauben. Das dauert 5 Minuten. Gruß MvS |
Name | Stefan K. | 5.Oktober 1998 |
Frage (Nr.9) |
Kata Te nokata omote?
Hallo Ihr in Deutschland! Wer kann mir etwas über die Kata 'Te nokata omote' erzählen, und einen genauen Ablauf senden? Oss, Stefan |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Nils | 2.September 2000 |
Hi! Der Ablauf der Kata ist folgendermaßen: links vor, gedan barai. schritt rechts vorwärts mit chudan oi tsuki, gleitschritt zurück, schritt links vorwärts mit chudan oi tsuki, gleitschritt zurück, dann wieder schritt rechts vorwärts mit oi tsuki, nur diesmal jodan, gleitschritt zurück, das gleiche mit links, gleitschritt zurück. nun mit gleitschritt vor (mit gyaku-tsuki chudan rechts)und mit normalen schritt zurück. das gleiche mit der anderen seite, und danach auch noch auf beiden seiten jodan. dann zurück in shizentai und fertig. Ich weiß, ist ´n bißchen schlecht geschrieben, sorry. Oss Nils |
Name | Daniel Ebeling | 21.Juli 1998 |
Frage (Nr.8) |
Ablauf der Kata Hachi Mon?
Nun Tetsuhiko Asai hat auf seinen Lehrgängen, die er dieses und letztes Jahr in Deutschland abgehalten hat, unter anderem die Kata Hachi Mon vermittelt (Leider bin ich nicht sicher, ob der Name so richtig geschrieben ist). Ich habe an einem dieser Lehrgänge in Zwingenberg teilgenommen, und mir nach den entsprechenden Trainingseinheiten den Ablauf der Kata aufgeschrieben. In letzer Zeit kam es aber häufig zu Meinungsverschiedenheiten, über den genauen Ablauf der Kata. Wer von Euch kennt den Ablauf und kann dazu etwas schreiben? bis dann Daniel |
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Antworten Übersicht |
Name | Ron Eberl | 3.Juli 1998 |
Frage (Nr.7) |
Jap. Schriftzeichen 'Budo' für PC?
Ich suche für eine grafische Gestaltung eine gedruckte oder elektronische Darstellung des japanischen Zeichens für Budo, möglichst in 'schöner' kalligrafischer Form. Kann mir jemand einen Hinweis geben, wo so etwas zu finden ist? Danke, Ron |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Matthias v. Saldern | 25.April 2000 |
Mail mich an, ich schick dir eins als attach. |
Name | Diddi | 22.September 1998 |
Frage (Nr.6) |
Wie binde ich den Gürtel?
Kann mir jemand das perfekte Binden des Gürtels (OBI) beschreiben (Wird in keinem Buch beschrieben)? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Christian Sroka | 22.September 1998 |
Da diese Frage schon mehrfach gestellt wurde, will ich einmal versuchen die Art
darzustellen, die ich gelernt habe:
Man nimmt ein Ende des Gürtels in die rechte Hand, hält es sich vor den Bauch und
bindet sich nun das lange Ende mit der linken Hand zweimal um den Bauch.
![]() Oss, Christian |
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Antwort | Stefan K. | 5.Oktober 1998 |
In den verschiedenen Dojos in Amerika, wo viel auf Tradition geachtet wird,
wurde es mir folgendermaßen erklärt: Nehme den Obi und teile ihn. Nimm diesen
Mittelpunkt zu Deiner Körpermitte, mittele den Obi vor Dir und wickele den Obi um Dich.
Das von rechts kommende Ende wird neben dem Obi verstaut, das von links kommende Ende
schiebe man unter den Obi damit er von Unten nach Oben kommt. Mittele nochmals den Obi.
Nimm das 'obere Ende' und lege es nach links um das 'untere Ende'.
Dieses untere Ende wird durch das entstandene Auge geführt. Ziehe nun die Enden
stramm, Du bekommst einen Knoten, der von rechts aussieht wie ein Trichter. Richtig
ausgeführt paßt er vorallem bei Obi mit schwarzen Mittelstreifen (High Orange z.B.) Oss Stefan K. |
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Antwort | Guido Greschuchna | 6.Januar 1999 |
Ich praktiziere das Gürtelbinden seit Jahren genauso, wie von Stefan K. beschrieben. Von meinen Trainern wurde mir dies ursprünglich so beigebracht. Mittlerweile existiert eine Variante, die man heutzutage häufiger beobachtet. Bei dieser neueren Variante überkreuzen sich beide Wicklungen des Gürtels nicht mehr an einer Stelle, was von vielen beim Training als Behinderung empfunden wurde. Diese Variante wurde von Christian Sroka beschrieben (siehe oben). | ||
Antwort | www.gungfu.de/aikido/obi/animation/einzeln/index.html | 10.Mai 2003 |
Hi, Ich habe hier eine 'Step-by-Step' Anleitung mit Bildern gefunden. www.gungfu.de/aikido/obi/animation/einzeln/index.html MfG, Basti |
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Antwort | Falk Lorenz | 11.November 2003 |
Mir hat einmal ein japanischer Großmeister erklärt, dass das Binden ohne Überkreuzen am Rücken die Bindweise für Frauen sei. |
Name | Sandy | 15.Juni 1998 |
Frage (Nr.4) |
Wo gibts Kata Poster?
Über welchen Verlag bzw. welche Adresse kann ich Kata-Poster beziehen? |
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Antworten Übersicht |
Name | Sebastian Konrad | 7.April 1998 |
Frage (Nr.1) |
Wo bekomme ich Karate-Bücher?
Wie komme ich an Bücher wie Karate-Do, mein Weg (Funakoshi), oder Karate-Do Katas von Habersetzer, die lt. Buchhandlung vergriffen sind? |
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Antworten Übersicht | ||
Antwort | Thomas Kahle | 10.Juli 1998 |
Diese Antwort hab ich auch schon oft bekommen, sogar einmal, daß der Verlag nicht
mehr existiere! Daraufhin hab ich den Verlag angeschrieben, der erstens gerne den
aktuellen Katalog verschickt, zweitens die Bücher bei Bankeinzug kostenlos nach Hause
schickt und drittens eine Internetseite hat: Werner Kristkeitz Verlag OSS, Tom |
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Antwort | Pascal Wewers | 14.April 1999 |
Falls jemand Bücher bestellen will kann er dies unter www.buecher.de tun! Alles vorrätig, und der Gang zum Buchladen wird erspart, da alles direkt nach Hause gesendet wird. | ||
Antwort | Raphaël Vergères | 8.Juni 2000 |
Hallo Sebastian! Viele Kampfsport Bücher findest du unter amazon.de oder amazon.com Viel Spass |
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Antwort | Dana | 30.März 2003 |
Hi, ich hab auch nach Büchern gesucht und ich hab bei ebay erfolf gehabt! Musst dort mal gucken. Unter Bücher, dann Sport ->Kampfsport Viel Glück Tschaui |